Adventskalender 2025
- Sophie Heinicke
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- Registriert: 04.09.2019, 14:12
Adventskalender 2025
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- Sophie Heinicke
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1. Dezember: Emma und die Kerze des ersten Advents
Es war der erste Advent, und der Winter hatte das kleine Dorf in eine weiße Decke aus Schnee gehüllt. Die Fenster der Häuser glühten warm im Licht von Kerzen und kleinen, funkelnden Lichtern. In einem dieser Häuser wohnte Emma, ein Mädchen, das seit ihrer Geburt blind war. Obwohl Emma die Welt nicht sehen konnte, spürte sie ihre Schönheit mit einer Intensität, die viele nicht nachvollziehen konnten.
An diesem Morgen saß Emma in ihrem Zimmer, eingehüllt in eine warme Decke. Ihre Finger glitten über die kleinen Erhebungen eines Buchs in Brailleschrift, während sie leise ein Weihnachtslied summte. Ihre Großmutter kam herein, mit einem Korb voller Tannenzweige und roten Kerzen.
„Es ist Zeit, den Adventskranz zu schmücken mein Schatz“, sagte sie liebevoll.
Emma liebte diese Tradition. Sie durfte die Zweige ordnen und mit ihren Händen fühlen, wie die Krümmungen des Kranzes Form annahmen.
„Oma, erzähl mir, wie der Adventskranz aussieht“, bat sie.
Die Großmutter lächelte und setzte sich neben Emma. „Ein Adventskranz hat vier Kerzen, die nacheinander an den vier Adventssonntagen angezündet werden. Heute zünden wir die erste an, sie steht für die Hoffnung.“
Emma dachte einen Moment lang nach. Hoffnung – ein Wort, das sie oft gehört hatte. Aber wie fühlte sich Hoffnung an?
Am Abend, als die Dämmerung hereinbrach, nahm Emma ihren Schal und tastete sich zur Haustür. „Ich möchte draußen die erste Kerze fühlen“, erklärte sie ihrer Großmutter. Obwohl sie skeptisch war, begleitete die Großmutter Emma hinaus.
Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und die kalte Luft roch nach Tannenzweigen und Feuerholz. Emma streckte ihre Hände aus und berührte vorsichtig die Adventskerze, die auf einem kleinen Tisch vor ihrem Haus leuchtete. Die Flamme war warm, lebendig und sanft.
Plötzlich hörte Emma ein leises Geräusch. Es klang wie ein Schluchzen. „Da ist jemand“, sagte sie. Ihre Großmutter schaute sich um und entdeckte ein kleines Kätzchen, das zitternd unter einem Baum saß.
„Oh, das arme Ding“, rief die Großmutter aus und wollte gerade hingehen, aber Emma war schneller. Sie kniete sich in den Schnee, streckte die Hände aus und spürte das weiche, kalte Fell des Kätzchens. Es schnurrte leise, als sie es auf den Arm nahm.
„Wir können es nicht draußen lassen“, sagte Emma. Ihre Großmutter nickte. Gemeinsam brachten sie das Kätzchen ins Haus, wo es sich schnell in einer warmen Decke einkuschelte.
An diesem Abend, als die erste Adventskerze brannte und Emma die Wärme des kleinen Kätzchens auf ihrem Schoß spürte, begriff sie, was Hoffnung war. Es war das Versprechen, dass selbst in der Dunkelheit und Kälte ein Licht entzündet werden kann – für sich selbst und für andere.
Es ist die Hoffnung auf ein bisschen Liebe, ein warmes Zuhause, wo Menschen sich freuen dich zu haben.
Emma schloss die Augen und wünschte sich ganz fest, dass es viele Menschen und Tiere gab, die die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht verloren und das Glück suchten. Mika, so hatte sie das Kätzchen genannt, hatte es gefunden.
Von diesem Tag an war das Kätzchen Emmas ständiger Begleiter, und der erste Advent blieb Emma für immer als jener Tag im Herzen, an dem sie die wahre Bedeutung von Hoffnung und Licht verstanden hatte.
An diesem Morgen saß Emma in ihrem Zimmer, eingehüllt in eine warme Decke. Ihre Finger glitten über die kleinen Erhebungen eines Buchs in Brailleschrift, während sie leise ein Weihnachtslied summte. Ihre Großmutter kam herein, mit einem Korb voller Tannenzweige und roten Kerzen.
„Es ist Zeit, den Adventskranz zu schmücken mein Schatz“, sagte sie liebevoll.
Emma liebte diese Tradition. Sie durfte die Zweige ordnen und mit ihren Händen fühlen, wie die Krümmungen des Kranzes Form annahmen.
„Oma, erzähl mir, wie der Adventskranz aussieht“, bat sie.
Die Großmutter lächelte und setzte sich neben Emma. „Ein Adventskranz hat vier Kerzen, die nacheinander an den vier Adventssonntagen angezündet werden. Heute zünden wir die erste an, sie steht für die Hoffnung.“
Emma dachte einen Moment lang nach. Hoffnung – ein Wort, das sie oft gehört hatte. Aber wie fühlte sich Hoffnung an?
Am Abend, als die Dämmerung hereinbrach, nahm Emma ihren Schal und tastete sich zur Haustür. „Ich möchte draußen die erste Kerze fühlen“, erklärte sie ihrer Großmutter. Obwohl sie skeptisch war, begleitete die Großmutter Emma hinaus.
Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und die kalte Luft roch nach Tannenzweigen und Feuerholz. Emma streckte ihre Hände aus und berührte vorsichtig die Adventskerze, die auf einem kleinen Tisch vor ihrem Haus leuchtete. Die Flamme war warm, lebendig und sanft.
Plötzlich hörte Emma ein leises Geräusch. Es klang wie ein Schluchzen. „Da ist jemand“, sagte sie. Ihre Großmutter schaute sich um und entdeckte ein kleines Kätzchen, das zitternd unter einem Baum saß.
„Oh, das arme Ding“, rief die Großmutter aus und wollte gerade hingehen, aber Emma war schneller. Sie kniete sich in den Schnee, streckte die Hände aus und spürte das weiche, kalte Fell des Kätzchens. Es schnurrte leise, als sie es auf den Arm nahm.
„Wir können es nicht draußen lassen“, sagte Emma. Ihre Großmutter nickte. Gemeinsam brachten sie das Kätzchen ins Haus, wo es sich schnell in einer warmen Decke einkuschelte.
An diesem Abend, als die erste Adventskerze brannte und Emma die Wärme des kleinen Kätzchens auf ihrem Schoß spürte, begriff sie, was Hoffnung war. Es war das Versprechen, dass selbst in der Dunkelheit und Kälte ein Licht entzündet werden kann – für sich selbst und für andere.
Es ist die Hoffnung auf ein bisschen Liebe, ein warmes Zuhause, wo Menschen sich freuen dich zu haben.
Emma schloss die Augen und wünschte sich ganz fest, dass es viele Menschen und Tiere gab, die die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht verloren und das Glück suchten. Mika, so hatte sie das Kätzchen genannt, hatte es gefunden.
Von diesem Tag an war das Kätzchen Emmas ständiger Begleiter, und der erste Advent blieb Emma für immer als jener Tag im Herzen, an dem sie die wahre Bedeutung von Hoffnung und Licht verstanden hatte.
- Sophie Heinicke
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2. Dezember: Was sind eure Lieblings-Weihnachtsrezepte?
🎄✨ Hinter dem zweiten Türchen wartet eine ganz besondere Rezeptidee auf dich:
Glühwein-Panna-Cotta mit Zimtstern-Crunch 🍷⭐
📝 Zutaten
Panna Cotta:
• 400 ml Sahne
• 100 ml Milch
• 60 g Zucker
• 1 TL Vanilleextrakt
• 4 Blatt Gelatine
Glühweinschicht:
• 250 ml Glühwein
• 20 g Zucker
• 2 Blatt Gelatine
Crunch:
• 6–8 Zimtsterne, grob zerbröselt
👩🍳 Zubereitung
1️⃣ Gelatine für die Panna Cotta in kaltem Wasser einweichen.
2️⃣ Sahne, Milch, Zucker & Vanille erwärmen, bis sich der Zucker gelöst hat. Gelatine einrühren.
3️⃣ In Gläser füllen & ca. 3 Stunden kaltstellen.
4️⃣ Gelatine für die Glühweinschicht einweichen. Glühwein mit Zucker erwärmen, Gelatine einrühren & vorsichtig auf die feste Panna Cotta gießen.
5️⃣ Mit grob zerbröselten Zimtsternen toppen – fertig! 😍✨
Hast du auch ein leckeres Weihnachtsrezept? 🎅🍪
Plätzchen, Kuchen, Desserts, Snacks oder sogar ein ganzes Weihnachtsmenü?
👉 Teile es gerne hier mit uns:
viewtopic.php?f=8&t=521
Glühwein-Panna-Cotta mit Zimtstern-Crunch 🍷⭐
📝 Zutaten
Panna Cotta:
• 400 ml Sahne
• 100 ml Milch
• 60 g Zucker
• 1 TL Vanilleextrakt
• 4 Blatt Gelatine
Glühweinschicht:
• 250 ml Glühwein
• 20 g Zucker
• 2 Blatt Gelatine
Crunch:
• 6–8 Zimtsterne, grob zerbröselt
👩🍳 Zubereitung
1️⃣ Gelatine für die Panna Cotta in kaltem Wasser einweichen.
2️⃣ Sahne, Milch, Zucker & Vanille erwärmen, bis sich der Zucker gelöst hat. Gelatine einrühren.
3️⃣ In Gläser füllen & ca. 3 Stunden kaltstellen.
4️⃣ Gelatine für die Glühweinschicht einweichen. Glühwein mit Zucker erwärmen, Gelatine einrühren & vorsichtig auf die feste Panna Cotta gießen.
5️⃣ Mit grob zerbröselten Zimtsternen toppen – fertig! 😍✨
Hast du auch ein leckeres Weihnachtsrezept? 🎅🍪
Plätzchen, Kuchen, Desserts, Snacks oder sogar ein ganzes Weihnachtsmenü?
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- Sophie Heinicke
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3. Dezember: DIY-Geschenke
Du brauchst ein Geschenk, das nicht nach „Ich hab’s gestern spät abends im Supermarkt gekauft“ aussieht? Dann kommen hier fünf Ideen, die du easy selbst machen kannst – und bei denen dein Crush, deine BFF oder sogar deine Oma sagen wird: WOW.
1. Heiße-Schokolade-Kit im Glas – der ultimative Winter-Retter
Du brauchst:
- 4 EL Kakaopulver
- 3 EL Zucker
- 2 EL Schokodrops
- 1 Handvoll Mini-Marshmallows
- 1 Schraubglas (ca. 250 ml)
So machst du’s:
Du schichtest zuerst Kakao, dann Zucker und dann die Schokodrops ins Glas, ganz so, als würdest du das perfekte Instagram-Foto vorbereiten. Oben drauf streust du eine ordentliche Ladung Mini-Marshmallows – es ist Weihnachten, also go big or go home. Dann schraubst du das Glas zu und hängst ein kleines Schildchen ran: „Mit heißer Milch mixen und glücklich sein“. Fertig!
2. Wellness-Duschpeeling – jeder entspannt sich gern
Du brauchst:
- 200 g Zucker oder Salz
- 100 g Kokosöl
- 5–7 Tropfen ätherisches Öl
- 1 schönes Glas
So machst du’s:
Du schmilzt das Kokosöl und rührst Zucker oder Salz unter, bis es aussieht wie ein sehr leckeres, aber leider unessbares, Dessert. Dann gibst du ein paar Tropfen Duftöl hinzu. Jetzt füllst du das Ganze ins Glas – und schon hast du ein Geschenk, das nach „Ich hab mein Leben im Griff“ aussieht.
3. Handgemachtes Kräuteröl – für Foodies, Eltern und alle, die Nudeln lieben
Du brauchst:
- 250 ml Olivenöl
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Zweige Thymian
- 1 sterilisierte Glasflasche
So machst du’s:
Du wäschst die Kräuter, trocknest sie gut ab und packst sie in die Flasche. Dann gießt du das Olivenöl darüber, schließt die Flasche und lässt alles zwei Wochen ziehen – am besten an einem kühlen, dunklen Ort. Danach schmeckt das Öl so italienisch, dass man fast „Mama mia!“ ruft.
4. Selbstgemachte Badebomben –für alle glücklichen Badewannenbesitzer
Du brauchst:
- 200 g Natron
- 100 g Zitronensäure
- 100 g Speisestärke
- 3 EL Pflanzenöl
- 5–10 Tropfen Duftöl
- Silikonformen (Herzen, Sterne – alles erlaubt)
So machst du’s:
Du vermischst Natron, Zitronensäure und Speisestärke in einer Schüssel. Dann gibst du langsam Pflanzenöl und Duft dazu, bis eine formbare Masse entsteht. Jetzt drückst du alles fest in die Silikonformen und lässt die Badebomben über Nacht trocknen. Am nächsten Tag ploppen sie heraus wie kleine Wellness-Überraschungseier.
5. Eine Schneekugel mit deinem eigenen Mini-Motiv – Nostalgie-Level: 100
Du brauchst:
- 1 Schraubglas
- 150 ml destilliertes Wasser
- 1 TL Glycerin (macht das Glitzern langsamer)
- 1–2 TL Glitzer
- 1 kleine, wasserfeste Figur
So machst du’s:
Du klebst die Figur unter den Deckel des Glases – am besten mit Heißkleber, denn die soll ja nicht durch die Gegend schwimmen wie ein kleines U-Boot. Dann füllst du das Glas mit Wasser, Glycerin und Glitzer und schraubst alles fest zu. Einmal schütteln – und TADA: deine eigene Mini-Winterwelt!
Auf geht’s
Mit diesen DIY-Projekten schenkst du nicht nur irgendwas – du schenkst Liebe im Glas, im Beutel oder in der Schneekugel. Und mal ehrlich: Was gibt’s Besseres?
1. Heiße-Schokolade-Kit im Glas – der ultimative Winter-Retter
Du brauchst:
- 4 EL Kakaopulver
- 3 EL Zucker
- 2 EL Schokodrops
- 1 Handvoll Mini-Marshmallows
- 1 Schraubglas (ca. 250 ml)
So machst du’s:
Du schichtest zuerst Kakao, dann Zucker und dann die Schokodrops ins Glas, ganz so, als würdest du das perfekte Instagram-Foto vorbereiten. Oben drauf streust du eine ordentliche Ladung Mini-Marshmallows – es ist Weihnachten, also go big or go home. Dann schraubst du das Glas zu und hängst ein kleines Schildchen ran: „Mit heißer Milch mixen und glücklich sein“. Fertig!
2. Wellness-Duschpeeling – jeder entspannt sich gern
Du brauchst:
- 200 g Zucker oder Salz
- 100 g Kokosöl
- 5–7 Tropfen ätherisches Öl
- 1 schönes Glas
So machst du’s:
Du schmilzt das Kokosöl und rührst Zucker oder Salz unter, bis es aussieht wie ein sehr leckeres, aber leider unessbares, Dessert. Dann gibst du ein paar Tropfen Duftöl hinzu. Jetzt füllst du das Ganze ins Glas – und schon hast du ein Geschenk, das nach „Ich hab mein Leben im Griff“ aussieht.
3. Handgemachtes Kräuteröl – für Foodies, Eltern und alle, die Nudeln lieben
Du brauchst:
- 250 ml Olivenöl
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Zweige Thymian
- 1 sterilisierte Glasflasche
So machst du’s:
Du wäschst die Kräuter, trocknest sie gut ab und packst sie in die Flasche. Dann gießt du das Olivenöl darüber, schließt die Flasche und lässt alles zwei Wochen ziehen – am besten an einem kühlen, dunklen Ort. Danach schmeckt das Öl so italienisch, dass man fast „Mama mia!“ ruft.
4. Selbstgemachte Badebomben –für alle glücklichen Badewannenbesitzer
Du brauchst:
- 200 g Natron
- 100 g Zitronensäure
- 100 g Speisestärke
- 3 EL Pflanzenöl
- 5–10 Tropfen Duftöl
- Silikonformen (Herzen, Sterne – alles erlaubt)
So machst du’s:
Du vermischst Natron, Zitronensäure und Speisestärke in einer Schüssel. Dann gibst du langsam Pflanzenöl und Duft dazu, bis eine formbare Masse entsteht. Jetzt drückst du alles fest in die Silikonformen und lässt die Badebomben über Nacht trocknen. Am nächsten Tag ploppen sie heraus wie kleine Wellness-Überraschungseier.
5. Eine Schneekugel mit deinem eigenen Mini-Motiv – Nostalgie-Level: 100
Du brauchst:
- 1 Schraubglas
- 150 ml destilliertes Wasser
- 1 TL Glycerin (macht das Glitzern langsamer)
- 1–2 TL Glitzer
- 1 kleine, wasserfeste Figur
So machst du’s:
Du klebst die Figur unter den Deckel des Glases – am besten mit Heißkleber, denn die soll ja nicht durch die Gegend schwimmen wie ein kleines U-Boot. Dann füllst du das Glas mit Wasser, Glycerin und Glitzer und schraubst alles fest zu. Einmal schütteln – und TADA: deine eigene Mini-Winterwelt!
Auf geht’s
Mit diesen DIY-Projekten schenkst du nicht nur irgendwas – du schenkst Liebe im Glas, im Beutel oder in der Schneekugel. Und mal ehrlich: Was gibt’s Besseres?
- Sophie Heinicke
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4. Dezember: Emma und der Schneeweg
Heute gibt es wieder einmal eine Kindergeschichte
Es war Winter. Emma liebte die Jahreszeit, denn endlich konnte sie wieder mit ihrer Familie durch den verschneiten Wald spazieren. Danach saßen alle gemütlich auf der Couch, eingekuschelt in Decken, und tranken heißen Kakao. Emma hörte das Knistern im Kamin und freute sich jedes Mal auf diese besonderen Wintertage.
Doch so schön der Schnee auch war – manchmal machte er Emma das Leben schwer. Besonders auf dem Schulweg. Mit ihrem Blindenlangstock tastete sie den Boden ab, aber im Schnee blieb der Stock oft stecken. Oder sie spürte die Kanten vom Bürgersteig nicht mehr. Dann wusste sie nicht genau, ob sie noch richtig lief. Das war nicht nur ärgerlich, sondern manchmal auch gefährlich.
An einem solchen Morgen traf Emma ihre Nachbarin Frau Huber, die gerade vor ihrem Haus Schnee fegte. „Guten Morgen, Emma!“, rief Frau Huber freundlich.
„Guten Morgen“, antwortete Emma
„Wie geht es dir meine Liebe?“, fragte ihre schon ältere Nachbarin.
Emma seufzte. „Der Schnee macht mir heute wieder Probleme. Mein Stock bleibt dauernd hängen, und ich finde die Kanten vom Gehweg nicht.“
Frau Huber legte die Schneeschaufel beiseite und kam näher. „Das glaube ich dir sofort. Für dich ist es besonders wichtig, dass die Wege ordentlich frei sind, oder? Wenn der Schnee liegen bleibt, kannst du dich bestimmt nicht sicher orientieren.“
„Ja“, sagte Emma ernst. „Manchmal habe ich Angst, dass ich auf die Straße komme, ohne es zu merken.“
„Genau deswegen ist Schneefegen so wichtig“, erklärte Frau Huber. „Nicht nur für Menschen, die sehen, sondern ganz besonders für dich und andere, die auf ihren Stock angewiesen sind. Wenn der Gehweg frei ist, weißt du sicherlich besser, wo du langgehen kannst.“
Emma nickte nachdenklich. „Das wäre wirklich gut.“
„Gibt es eigentlich etwas, dass deinen Stock im Schnee besser macht?“, fragte Frau Huber.
Emma lächelte. „Ja, tatsächlich. Es gibt sogenannte Schneekugeln für Blindenlangstöcke. Die sind vorne rund und etwas größer als die normale Spitze. Dadurch rutschen sie leichter über den Schnee, ohne so schnell stecken zu bleiben.“
„Das macht es sicher ein wenig leichter, oder?“, fragte Frau Huber neugierig nach.
„Genau“, bestätigte Emma. „Aber am wichtigsten bleibt: Die Wege müssen frei sein.“
Frau Huber nickte bestimmt. „Deshalb fege ich hier gründlich – und ich sage auch meinen Nachbarn Bescheid, dass sie daran denken sollen.“
Emma lächelte erleichtert. „Danke, Frau Huber. Es ist schön, dass du das so gut verstehst.“
Mit diesem Wissen machte sich Emma weiter auf den Weg. Sie wusste nun: Auch wenn der Schnee tückisch sein konnte, gab es Lösungen – und Menschen wie Frau Huber, die mithelfen, damit sie sicher ans Ziel kam.
Es war Winter. Emma liebte die Jahreszeit, denn endlich konnte sie wieder mit ihrer Familie durch den verschneiten Wald spazieren. Danach saßen alle gemütlich auf der Couch, eingekuschelt in Decken, und tranken heißen Kakao. Emma hörte das Knistern im Kamin und freute sich jedes Mal auf diese besonderen Wintertage.
Doch so schön der Schnee auch war – manchmal machte er Emma das Leben schwer. Besonders auf dem Schulweg. Mit ihrem Blindenlangstock tastete sie den Boden ab, aber im Schnee blieb der Stock oft stecken. Oder sie spürte die Kanten vom Bürgersteig nicht mehr. Dann wusste sie nicht genau, ob sie noch richtig lief. Das war nicht nur ärgerlich, sondern manchmal auch gefährlich.
An einem solchen Morgen traf Emma ihre Nachbarin Frau Huber, die gerade vor ihrem Haus Schnee fegte. „Guten Morgen, Emma!“, rief Frau Huber freundlich.
„Guten Morgen“, antwortete Emma
„Wie geht es dir meine Liebe?“, fragte ihre schon ältere Nachbarin.
Emma seufzte. „Der Schnee macht mir heute wieder Probleme. Mein Stock bleibt dauernd hängen, und ich finde die Kanten vom Gehweg nicht.“
Frau Huber legte die Schneeschaufel beiseite und kam näher. „Das glaube ich dir sofort. Für dich ist es besonders wichtig, dass die Wege ordentlich frei sind, oder? Wenn der Schnee liegen bleibt, kannst du dich bestimmt nicht sicher orientieren.“
„Ja“, sagte Emma ernst. „Manchmal habe ich Angst, dass ich auf die Straße komme, ohne es zu merken.“
„Genau deswegen ist Schneefegen so wichtig“, erklärte Frau Huber. „Nicht nur für Menschen, die sehen, sondern ganz besonders für dich und andere, die auf ihren Stock angewiesen sind. Wenn der Gehweg frei ist, weißt du sicherlich besser, wo du langgehen kannst.“
Emma nickte nachdenklich. „Das wäre wirklich gut.“
„Gibt es eigentlich etwas, dass deinen Stock im Schnee besser macht?“, fragte Frau Huber.
Emma lächelte. „Ja, tatsächlich. Es gibt sogenannte Schneekugeln für Blindenlangstöcke. Die sind vorne rund und etwas größer als die normale Spitze. Dadurch rutschen sie leichter über den Schnee, ohne so schnell stecken zu bleiben.“
„Das macht es sicher ein wenig leichter, oder?“, fragte Frau Huber neugierig nach.
„Genau“, bestätigte Emma. „Aber am wichtigsten bleibt: Die Wege müssen frei sein.“
Frau Huber nickte bestimmt. „Deshalb fege ich hier gründlich – und ich sage auch meinen Nachbarn Bescheid, dass sie daran denken sollen.“
Emma lächelte erleichtert. „Danke, Frau Huber. Es ist schön, dass du das so gut verstehst.“
Mit diesem Wissen machte sich Emma weiter auf den Weg. Sie wusste nun: Auch wenn der Schnee tückisch sein konnte, gab es Lösungen – und Menschen wie Frau Huber, die mithelfen, damit sie sicher ans Ziel kam.
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5. Dezember: Wir alle können ein Licht in der Dunkelheit sein
Ho Ho Ho – ich bin die Weihnachtsfrau
Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit – und mit ihr meine etwas „verrückten“ Ideen. Wer mich kennt, weiß, dass ich manchmal ein wenig wahnsinnig sein kann. Und genau das erreicht in der Adventszeit seinen ganz besonderen Höhepunkt.
Für viele ist diese Zeit mit gegensätzlichen Gefühlen verbunden. Einerseits ist es die Zeit der Liebe, der Gemeinschaft und der Wärme – andererseits kennen wir alle den Stress, der damit einhergehen kann. Wenn man nicht aufpasst, entstehen selbst in der schönsten Zeit des Jahres schnell negative Emotionen. Doch wie bei vielen Dingen im Leben bin ich der Meinung, dass jeder Einzelne etwas dagegen tun kann. Ich schenke den Menschen einfach gern ein kleines Lächeln. Und wie mache ich das? Ganz einfach: Ich nutze meine verrückte Seite für etwas Gutes.
Mein Kleiderschrank war früher alles andere als bunt. Im Grunde spiegelte meine Kleidung meine Unsicherheit wider – unauffällig, zurückhaltend, angepasst. Doch in den letzten Jahren hat sich das um 180 Grad gedreht. Mittlerweile kaufe ich mir Kleidungsstücke, die die meisten wohl nur anziehen würden, wenn sie eine Wette verloren hätten. Für mich ist das inzwischen ganz normaler Alltagswahnsinn – und ich liebe ihn.
Für nahezu jeden Anlass habe ich mittlerweile etwas Besonderes: Zu Ostern trage ich ein Osterhasenkleid, zu Geburtstagen setze ich mir einen Tortenhut auf und in der Weihnachtszeit bin ich eben die Weihnachtsfrau. Für den Advent besitze ich inzwischen fünf passende Kleider, einen Mantel und natürlich die dazugehörigen Stiefel. Das klingt vielleicht noch halbwegs normal – aber wie ich immer sage: „Wenn schon, denn schon.“ Also musste auch mein Blindenstock weihnachtlich werden.
Draußen ist es dunkel und kalt, Menschen eilen ins Warme und übersehen den Stock dadurch manchmal schneller, als mir lieb ist. Zwar reflektiert er bereits durch seine Beschichtung, doch das reichte mir nicht. Wie wirkt man am effektivsten gegen Dunkelheit? Mit ganz viel Licht. Also wickelte ich kurzerhand eine Lichterkette um meinen Stock – und plötzlich konnte ihn wirklich niemand mehr übersehen.
Schnell bemerkte ich einen wunderbaren Nebeneffekt. Eines Morgens, als ich durch den Hauptbahnhof lief, rief plötzlich ein kleines Kind:
„Schau mal Mama, eine Blinde! Was hat die denn da? … Das leuchtet ja sogar!“
Ich blieb stehen und musste lachen. Der Mutter war es sichtlich unangenehm, doch ich beruhigte sie, denn ihr Kind hatte schließlich einfach nur richtig erkannt, was es sah. In der gesamten Adventszeit passierte mir Ähnliches immer wieder. Manchmal kamen Kinder sogar direkt auf mich zu und stellten mir all die Fragen, die ihnen zum Thema Blindheit in den Sinn kamen. Jedes Mal hatte ich das Gefühl, ein klein wenig positive Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt zu haben.
Auch meine Ohrringe sorgten für Aufsehen. Schon immer trug ich große, auffällige Modelle und wurde mit der Zeit immer kreativer. Meine ersten Weihnachtsohrringe waren große, weiß glitzernde Schneeflocken – und sie zauberten vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Bald dachte ich: Was man an den Weihnachtsbaum hängen kann, das macht sich vielleicht auch an meinen Ohren ganz gut. Also folgten Weihnachtskugeln und Glocken. Die hatten sogar einen praktischen Nebeneffekt: Man konnte mich schon von Weitem hören. Einmal sagte jemand zu mir:
„Sophie, du bist barrierefreier als ein Blindenhund.“
Die Kombination all dieser weihnachtlichen Besonderheiten brachte mir schließlich den Namen „die Weihnachtsfrau“ ein. Ich verbreite gute Laune – egal, wo ich stehe oder gehe. Natürlich gefällt das nicht jedem. Manche verdrehen die Augen, andere lachen auf weniger schöne Art. Doch selbst wenn meine Erscheinung nicht in jedes Weltbild passt, stoße ich doch etwas an: ein Nachdenken, ein Umdenken, ein kleines Innehalten.
Dieser Text soll keine Aufforderung sein, es mir gleichzutun. Er soll lediglich zeigen, wie leicht es sein kann, die Weihnachtszeit mit ein wenig Mut, Kreativität und positiver Energie für andere (und für sich selbst) ein kleines bisschen heller zu machen.
Habt eine wundervolle Zeit. ✨
Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit – und mit ihr meine etwas „verrückten“ Ideen. Wer mich kennt, weiß, dass ich manchmal ein wenig wahnsinnig sein kann. Und genau das erreicht in der Adventszeit seinen ganz besonderen Höhepunkt.
Für viele ist diese Zeit mit gegensätzlichen Gefühlen verbunden. Einerseits ist es die Zeit der Liebe, der Gemeinschaft und der Wärme – andererseits kennen wir alle den Stress, der damit einhergehen kann. Wenn man nicht aufpasst, entstehen selbst in der schönsten Zeit des Jahres schnell negative Emotionen. Doch wie bei vielen Dingen im Leben bin ich der Meinung, dass jeder Einzelne etwas dagegen tun kann. Ich schenke den Menschen einfach gern ein kleines Lächeln. Und wie mache ich das? Ganz einfach: Ich nutze meine verrückte Seite für etwas Gutes.
Mein Kleiderschrank war früher alles andere als bunt. Im Grunde spiegelte meine Kleidung meine Unsicherheit wider – unauffällig, zurückhaltend, angepasst. Doch in den letzten Jahren hat sich das um 180 Grad gedreht. Mittlerweile kaufe ich mir Kleidungsstücke, die die meisten wohl nur anziehen würden, wenn sie eine Wette verloren hätten. Für mich ist das inzwischen ganz normaler Alltagswahnsinn – und ich liebe ihn.
Für nahezu jeden Anlass habe ich mittlerweile etwas Besonderes: Zu Ostern trage ich ein Osterhasenkleid, zu Geburtstagen setze ich mir einen Tortenhut auf und in der Weihnachtszeit bin ich eben die Weihnachtsfrau. Für den Advent besitze ich inzwischen fünf passende Kleider, einen Mantel und natürlich die dazugehörigen Stiefel. Das klingt vielleicht noch halbwegs normal – aber wie ich immer sage: „Wenn schon, denn schon.“ Also musste auch mein Blindenstock weihnachtlich werden.
Draußen ist es dunkel und kalt, Menschen eilen ins Warme und übersehen den Stock dadurch manchmal schneller, als mir lieb ist. Zwar reflektiert er bereits durch seine Beschichtung, doch das reichte mir nicht. Wie wirkt man am effektivsten gegen Dunkelheit? Mit ganz viel Licht. Also wickelte ich kurzerhand eine Lichterkette um meinen Stock – und plötzlich konnte ihn wirklich niemand mehr übersehen.
Schnell bemerkte ich einen wunderbaren Nebeneffekt. Eines Morgens, als ich durch den Hauptbahnhof lief, rief plötzlich ein kleines Kind:
„Schau mal Mama, eine Blinde! Was hat die denn da? … Das leuchtet ja sogar!“
Ich blieb stehen und musste lachen. Der Mutter war es sichtlich unangenehm, doch ich beruhigte sie, denn ihr Kind hatte schließlich einfach nur richtig erkannt, was es sah. In der gesamten Adventszeit passierte mir Ähnliches immer wieder. Manchmal kamen Kinder sogar direkt auf mich zu und stellten mir all die Fragen, die ihnen zum Thema Blindheit in den Sinn kamen. Jedes Mal hatte ich das Gefühl, ein klein wenig positive Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt zu haben.
Auch meine Ohrringe sorgten für Aufsehen. Schon immer trug ich große, auffällige Modelle und wurde mit der Zeit immer kreativer. Meine ersten Weihnachtsohrringe waren große, weiß glitzernde Schneeflocken – und sie zauberten vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Bald dachte ich: Was man an den Weihnachtsbaum hängen kann, das macht sich vielleicht auch an meinen Ohren ganz gut. Also folgten Weihnachtskugeln und Glocken. Die hatten sogar einen praktischen Nebeneffekt: Man konnte mich schon von Weitem hören. Einmal sagte jemand zu mir:
„Sophie, du bist barrierefreier als ein Blindenhund.“
Die Kombination all dieser weihnachtlichen Besonderheiten brachte mir schließlich den Namen „die Weihnachtsfrau“ ein. Ich verbreite gute Laune – egal, wo ich stehe oder gehe. Natürlich gefällt das nicht jedem. Manche verdrehen die Augen, andere lachen auf weniger schöne Art. Doch selbst wenn meine Erscheinung nicht in jedes Weltbild passt, stoße ich doch etwas an: ein Nachdenken, ein Umdenken, ein kleines Innehalten.
Dieser Text soll keine Aufforderung sein, es mir gleichzutun. Er soll lediglich zeigen, wie leicht es sein kann, die Weihnachtszeit mit ein wenig Mut, Kreativität und positiver Energie für andere (und für sich selbst) ein kleines bisschen heller zu machen.
Habt eine wundervolle Zeit. ✨
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6. Dezember: Weihnachtsmann vs. Nikolaus
6. Dezember: Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Nikolaustag. Ich hoffe er hat bei euch allen die Schuhe gefunden.
Von uns gibt es eine kleine Geschichte über den Weihnachtsmann und Nikolaus - Das beste Team überhaupt!
Der Weihnachtsmann und der Nikolaus – Wer ist wichtiger?
Im hohen, verschneiten Norden, dort wo die Sterne besonders hell funkeln und der Schnee leise knirscht, saß der Weihnachtsmann eines Abends in seinem Schaukelstuhl. Er strich sich durch seinen langen, weißen Bart und betrachtete die unzähligen Wunschzettel, die vor ihm lagen.
„Ho, ho, ho“, seufzte er leise. „Jedes Jahr bringe ich Geschenke, jedes Jahr mache ich mich auf den Weg rund um die Welt – und trotzdem sagen viele Kinder: Der Nikolaus ist heute da!“
In diesem Moment klopfte es an seiner Tür.
Klopf. Klopf. Klopf.
„Herein!“, rief der Weihnachtsmann.
Die Tür öffnete sich und dort stand – in seinem langen Bischofsmantel, mit Mitra und Bischofsstab – niemand anderes als der Nikolaus.
„Guten Abend, lieber Weihnachtsmann“, sagte er mit freundlicher Stimme. „Ich habe gehört, du bist ein wenig verstimmt.“
Der Weihnachtsmann legte den Wunschzettel beiseite. „Verstimmt? Ach, nur ein kleines bisschen. Die Kinder verwechseln uns. Manche glauben sogar, du wärst wichtiger als ich.“
Der Nikolaus lächelte mild. „Und manche sagen, du hättest mich verdrängt. Dabei haben wir doch ganz unterschiedliche Aufgaben.“
„Unterschiedlich?“, fragte der Weihnachtsmann neugierig. „Dann erzähl du doch zuerst.“
Der Nikolaus setzte sich auf einen Holzstuhl und begann: „Ich war einmal ein echter Mensch, ein Bischof in einer Stadt namens Myra. Ich half den Armen, brachte Geschenke in der Nacht und zeigte den Menschen, wie wichtig Nächstenliebe und Großzügigkeit sind. Darum kommen die Kinder am 6. Dezember zu mir mit ihren Stiefeln und Tellern. Ich bin ein Zeichen für gutes Herz und Mitgefühl.“
Der Weihnachtsmann nickte nachdenklich. „Das ist wahr. Und ich, ich bin die Figur, die aus vielen Geschichten und Bräuchen entstanden ist, inspiriert auch von dir, lieber Nikolaus. Ich lebe am Nordpol mit meinen Elfen und Rentieren, und in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember bringe ich Geschenke zu den Kindern auf der ganzen Welt. Ich stehe für Freude, Wunder und die Magie von Weihnachten.“
Der Nikolaus lächelte. „Du bringst die Augen der Kinder zum Leuchten, Weihnachtsmann.“
„Und du“, erwiderte dieser, „erinnerst sie daran, freundlich zu sein, zu teilen und an andere zu denken.“
Doch dann runzelte der Weihnachtsmann die Stirn. „Aber… wer von uns ist denn jetzt wichtiger?“
In diesem Moment erfüllte ein sanftes, goldenes Licht den Raum. Ein leiser Klang, wie von vielen kleinen Glöckchen, schwebte durch die Luft. Zwischen ihnen erschien ein Engel mit schimmernden Flügeln.
„Ihr seid beide wichtig“, sagte der Engel mit warmer Stimme. „Ohne Nächstenliebe wäre Weihnachten leer – und ohne Freude wäre es still und dunkel. Nikolaus, du bringst den Kindern das Herz. Weihnachtsmann, du bringst ihnen den Zauber. Gemeinsam macht ihr Weihnachten erst komplett.“
Der Weihnachtsmann schaute den Nikolaus an – und lächelte.
„Dann sind wir wohl ein Team?“, fragte er.
„Schon immer gewesen“, antwortete der Nikolaus schmunzelnd.
Sie reichten einander die Hand, und draußen begann es zu schneien. Nicht irgendein Schnee – sondern ein besonders glitzernder, friedlicher Weihnachts-Schnee.
Und überall auf der Welt spürten die Kinder genau in diesem Moment:
Es gibt genug Liebe.
Es gibt genug Magie.
Und es gibt genug Platz für beide.
Und so wurde Weihnachten noch ein wenigkleines bisschen schöner. ✨🎄
Von uns gibt es eine kleine Geschichte über den Weihnachtsmann und Nikolaus - Das beste Team überhaupt!
Der Weihnachtsmann und der Nikolaus – Wer ist wichtiger?
Im hohen, verschneiten Norden, dort wo die Sterne besonders hell funkeln und der Schnee leise knirscht, saß der Weihnachtsmann eines Abends in seinem Schaukelstuhl. Er strich sich durch seinen langen, weißen Bart und betrachtete die unzähligen Wunschzettel, die vor ihm lagen.
„Ho, ho, ho“, seufzte er leise. „Jedes Jahr bringe ich Geschenke, jedes Jahr mache ich mich auf den Weg rund um die Welt – und trotzdem sagen viele Kinder: Der Nikolaus ist heute da!“
In diesem Moment klopfte es an seiner Tür.
Klopf. Klopf. Klopf.
„Herein!“, rief der Weihnachtsmann.
Die Tür öffnete sich und dort stand – in seinem langen Bischofsmantel, mit Mitra und Bischofsstab – niemand anderes als der Nikolaus.
„Guten Abend, lieber Weihnachtsmann“, sagte er mit freundlicher Stimme. „Ich habe gehört, du bist ein wenig verstimmt.“
Der Weihnachtsmann legte den Wunschzettel beiseite. „Verstimmt? Ach, nur ein kleines bisschen. Die Kinder verwechseln uns. Manche glauben sogar, du wärst wichtiger als ich.“
Der Nikolaus lächelte mild. „Und manche sagen, du hättest mich verdrängt. Dabei haben wir doch ganz unterschiedliche Aufgaben.“
„Unterschiedlich?“, fragte der Weihnachtsmann neugierig. „Dann erzähl du doch zuerst.“
Der Nikolaus setzte sich auf einen Holzstuhl und begann: „Ich war einmal ein echter Mensch, ein Bischof in einer Stadt namens Myra. Ich half den Armen, brachte Geschenke in der Nacht und zeigte den Menschen, wie wichtig Nächstenliebe und Großzügigkeit sind. Darum kommen die Kinder am 6. Dezember zu mir mit ihren Stiefeln und Tellern. Ich bin ein Zeichen für gutes Herz und Mitgefühl.“
Der Weihnachtsmann nickte nachdenklich. „Das ist wahr. Und ich, ich bin die Figur, die aus vielen Geschichten und Bräuchen entstanden ist, inspiriert auch von dir, lieber Nikolaus. Ich lebe am Nordpol mit meinen Elfen und Rentieren, und in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember bringe ich Geschenke zu den Kindern auf der ganzen Welt. Ich stehe für Freude, Wunder und die Magie von Weihnachten.“
Der Nikolaus lächelte. „Du bringst die Augen der Kinder zum Leuchten, Weihnachtsmann.“
„Und du“, erwiderte dieser, „erinnerst sie daran, freundlich zu sein, zu teilen und an andere zu denken.“
Doch dann runzelte der Weihnachtsmann die Stirn. „Aber… wer von uns ist denn jetzt wichtiger?“
In diesem Moment erfüllte ein sanftes, goldenes Licht den Raum. Ein leiser Klang, wie von vielen kleinen Glöckchen, schwebte durch die Luft. Zwischen ihnen erschien ein Engel mit schimmernden Flügeln.
„Ihr seid beide wichtig“, sagte der Engel mit warmer Stimme. „Ohne Nächstenliebe wäre Weihnachten leer – und ohne Freude wäre es still und dunkel. Nikolaus, du bringst den Kindern das Herz. Weihnachtsmann, du bringst ihnen den Zauber. Gemeinsam macht ihr Weihnachten erst komplett.“
Der Weihnachtsmann schaute den Nikolaus an – und lächelte.
„Dann sind wir wohl ein Team?“, fragte er.
„Schon immer gewesen“, antwortete der Nikolaus schmunzelnd.
Sie reichten einander die Hand, und draußen begann es zu schneien. Nicht irgendein Schnee – sondern ein besonders glitzernder, friedlicher Weihnachts-Schnee.
Und überall auf der Welt spürten die Kinder genau in diesem Moment:
Es gibt genug Liebe.
Es gibt genug Magie.
Und es gibt genug Platz für beide.
Und so wurde Weihnachten noch ein wenigkleines bisschen schöner. ✨🎄
- Sophie Heinicke
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7. Dezember: Emma, die sprechenden Tiere und der 2. Advent
7. Dezember: Emma und die sprechenden Tiere des 2. Advents
Es war der Morgen des zweiten Advents, und dicke Schneeflocken tanzten vom Himmel herab. Emma saß mit ihrer Familie in der Küche, wo der Duft von frisch gebackenen Plätzchen den Raum erfüllte. Der Adventskranz stand in der Mitte des Tisches, und ihre Mutter zündete die zweite Kerze an.
„Heute…“, sagte ihre Mutter, „brennt die zweite Kerze. Sie steht für Frieden und Freundschaft.“
Emma mochte die Adventszeit, aber manchmal wünschte sie sich, sie könnte all die funkelnden Lichter und die glitzernden Schneefelder sehen, von denen ihr Bruder Jonas immer erzählte. Doch an diesem Tag fühlte sie etwas Besonderes in der Luft, eine leise Spannung, als ob ein Geheimnis darauf wartete, entdeckt zu werden.
„Ich gehe ein bisschen nach draußen“, sagte Emma schließlich. Sie zog ihren warmen Mantel an und tastete sich mit ihrem Stock zur Tür hinaus.
Draußen war alles still, nur das sanfte Knirschen des Schnees unter ihren Füßen war zu hören. Emma ging langsam in Richtung Wald, der nicht weit von ihrem Haus lag. Sie mochte es, dort den Wind zu spüren und den Tieren zu lauschen, auch wenn sie diese nie sehen konnte.
Als sie eine kleine Lichtung erreichte, blieb sie stehen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln im Gebüsch und dann eine Stimme, die sagte: „Da bist du ja endlich, Emma!“
Emma blieb wie angewurzelt stehen. „Wer… wer spricht da?“ fragte sie.
„Ich bin es, Lupo, der Fuchs!“ Die Stimme klang freundlich und ein bisschen frech.
„Ein sprechender Fuchs?“ Emma lachte ungläubig. „Das ist doch nicht möglich.“
„Doch, doch! Und wir sind nicht allein. Schau mal hinter dir.“
Emma konnte nichts sehen, aber sie hörte plötzlich leise Schritte im Schnee. „Hallo, Emma“, sagte eine sanfte, ruhige Stimme. „Ich bin Mia, die Eule.“ „Und ich bin Max, das Reh!“, rief eine fröhliche, hellere Stimme.
Emma war verwirrt. „Aber warum könnt ihr sprechen? Das habe ich noch nie erlebt.“
„Weil heute ein besonderer Tag ist“, erklärte Lupo. „Die zweite Adventskerze brennt, und an diesem Tag können wir Tiere mit Menschen sprechen, die ein gutes Herz haben.“
„Und du, Emma, bist besonders“, fügte Mia hinzu. „Du siehst die Welt mit deinem Herzen, und das ist eine große Gabe.“
„Komm mit uns“, sagte Max aufgeregt. „Wir haben eine Überraschung für dich!“
Emma folgte den Tieren vorsichtig durch den Wald. Lupo lief voraus und warnte sie vor Wurzeln und Steinen, während Mia sie mit sanften Worten leitete. Nach einer Weile blieb Max stehen und sagte: „Wir sind da!“
„Aber… wo sind wir?“ fragte Emma neugierig.
„Das hier ist der Zauberbaum des Waldes“, erklärte Mia.
Emma hörte ein leises Summen, fast wie ein Lied, das aus der Nähe kam. Sie streckte die Hand aus und spürte die warme, glatte Rinde eines Baumes.
„Leg deine Hand auf die Rinde und wünsch dir etwas“, sagte Felix.
Emma legte ihre Hand auf den Baum und schloss die Augen. Sie wusste genau, was sie sich wünschte: etwas, das sie mit ihrer Familie teilen konnte, um ihnen eine Freude zu machen.
Plötzlich fühlte sie ein Kribbeln in ihrer Hand, und der Baum begann, in einer melodischen, beruhigenden Stimme zu sprechen. „Emma“, sagte der Baum, „dein Wunsch ist reines Licht. Schau in dein Herz, und du wirst den Weg finden.“
„Aber ich kann doch nichts sehen“, flüsterte Emma.
„Manchmal sieht man mit dem Herzen besser als mit den Augen“, sagte der Baum geheimnisvoll.
Mit einem Mal spürte Emma etwas Schweres in ihrer Tasche. Sie griff hinein und fand ein kleines, warmes Päckchen.
„Das ist ein Geschenk für dich und deine Familie“, erklärte Mia. „Öffne es, wenn du zu Hause bist.“
Emma dankte den Tieren und machte sich auf den Rückweg, begleitet von Lupo, Mia und Max.
Als sie wieder in der warmen Stube war, öffnete sie das Päckchen zusammen mit ihrer Familie. Darin fand sie eine wunderschöne, kleine Laterne, die sofort einen warmen, goldenen Schein verbreitete.
„Was für ein schönes Licht!“, rief Jonas.
Doch Emma wusste, dass es mehr war als nur eine Laterne. Der Baum und die Tiere hatten ihr ein Geschenk des Herzens gemacht – ein Licht, das nicht nur den Raum, sondern auch die Menschen erhellte.
Von diesem Tag an stellte die Familie die Laterne jeden Adventssonntag in die Mitte des Tisches und Emma lächelte, denn sie wusste, die Freude und ihre Freundschaften waren ein Teil des Wunders.
Es war der Morgen des zweiten Advents, und dicke Schneeflocken tanzten vom Himmel herab. Emma saß mit ihrer Familie in der Küche, wo der Duft von frisch gebackenen Plätzchen den Raum erfüllte. Der Adventskranz stand in der Mitte des Tisches, und ihre Mutter zündete die zweite Kerze an.
„Heute…“, sagte ihre Mutter, „brennt die zweite Kerze. Sie steht für Frieden und Freundschaft.“
Emma mochte die Adventszeit, aber manchmal wünschte sie sich, sie könnte all die funkelnden Lichter und die glitzernden Schneefelder sehen, von denen ihr Bruder Jonas immer erzählte. Doch an diesem Tag fühlte sie etwas Besonderes in der Luft, eine leise Spannung, als ob ein Geheimnis darauf wartete, entdeckt zu werden.
„Ich gehe ein bisschen nach draußen“, sagte Emma schließlich. Sie zog ihren warmen Mantel an und tastete sich mit ihrem Stock zur Tür hinaus.
Draußen war alles still, nur das sanfte Knirschen des Schnees unter ihren Füßen war zu hören. Emma ging langsam in Richtung Wald, der nicht weit von ihrem Haus lag. Sie mochte es, dort den Wind zu spüren und den Tieren zu lauschen, auch wenn sie diese nie sehen konnte.
Als sie eine kleine Lichtung erreichte, blieb sie stehen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln im Gebüsch und dann eine Stimme, die sagte: „Da bist du ja endlich, Emma!“
Emma blieb wie angewurzelt stehen. „Wer… wer spricht da?“ fragte sie.
„Ich bin es, Lupo, der Fuchs!“ Die Stimme klang freundlich und ein bisschen frech.
„Ein sprechender Fuchs?“ Emma lachte ungläubig. „Das ist doch nicht möglich.“
„Doch, doch! Und wir sind nicht allein. Schau mal hinter dir.“
Emma konnte nichts sehen, aber sie hörte plötzlich leise Schritte im Schnee. „Hallo, Emma“, sagte eine sanfte, ruhige Stimme. „Ich bin Mia, die Eule.“ „Und ich bin Max, das Reh!“, rief eine fröhliche, hellere Stimme.
Emma war verwirrt. „Aber warum könnt ihr sprechen? Das habe ich noch nie erlebt.“
„Weil heute ein besonderer Tag ist“, erklärte Lupo. „Die zweite Adventskerze brennt, und an diesem Tag können wir Tiere mit Menschen sprechen, die ein gutes Herz haben.“
„Und du, Emma, bist besonders“, fügte Mia hinzu. „Du siehst die Welt mit deinem Herzen, und das ist eine große Gabe.“
„Komm mit uns“, sagte Max aufgeregt. „Wir haben eine Überraschung für dich!“
Emma folgte den Tieren vorsichtig durch den Wald. Lupo lief voraus und warnte sie vor Wurzeln und Steinen, während Mia sie mit sanften Worten leitete. Nach einer Weile blieb Max stehen und sagte: „Wir sind da!“
„Aber… wo sind wir?“ fragte Emma neugierig.
„Das hier ist der Zauberbaum des Waldes“, erklärte Mia.
Emma hörte ein leises Summen, fast wie ein Lied, das aus der Nähe kam. Sie streckte die Hand aus und spürte die warme, glatte Rinde eines Baumes.
„Leg deine Hand auf die Rinde und wünsch dir etwas“, sagte Felix.
Emma legte ihre Hand auf den Baum und schloss die Augen. Sie wusste genau, was sie sich wünschte: etwas, das sie mit ihrer Familie teilen konnte, um ihnen eine Freude zu machen.
Plötzlich fühlte sie ein Kribbeln in ihrer Hand, und der Baum begann, in einer melodischen, beruhigenden Stimme zu sprechen. „Emma“, sagte der Baum, „dein Wunsch ist reines Licht. Schau in dein Herz, und du wirst den Weg finden.“
„Aber ich kann doch nichts sehen“, flüsterte Emma.
„Manchmal sieht man mit dem Herzen besser als mit den Augen“, sagte der Baum geheimnisvoll.
Mit einem Mal spürte Emma etwas Schweres in ihrer Tasche. Sie griff hinein und fand ein kleines, warmes Päckchen.
„Das ist ein Geschenk für dich und deine Familie“, erklärte Mia. „Öffne es, wenn du zu Hause bist.“
Emma dankte den Tieren und machte sich auf den Rückweg, begleitet von Lupo, Mia und Max.
Als sie wieder in der warmen Stube war, öffnete sie das Päckchen zusammen mit ihrer Familie. Darin fand sie eine wunderschöne, kleine Laterne, die sofort einen warmen, goldenen Schein verbreitete.
„Was für ein schönes Licht!“, rief Jonas.
Doch Emma wusste, dass es mehr war als nur eine Laterne. Der Baum und die Tiere hatten ihr ein Geschenk des Herzens gemacht – ein Licht, das nicht nur den Raum, sondern auch die Menschen erhellte.
Von diesem Tag an stellte die Familie die Laterne jeden Adventssonntag in die Mitte des Tisches und Emma lächelte, denn sie wusste, die Freude und ihre Freundschaften waren ein Teil des Wunders.
- Sophie Heinicke
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8. Dezember: Winterpunsch
8. Dezember: ee "Weihnachtspunsch"
Zutaten:
- 500 ml Traubensaft
- 250 ml Kischsaft
- 1 l Apfelsaft
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 4 Gewürznelken
- 1 Stange Zimt
Wenn ihr alle Zutaten beieinander habt ist die Zubereitung nur noch ein Klacks. Presst die Zitrone, sowie die Orange aus und gebt den daraus gewonnenen Saft in einen Topf. Nun könnt ihr auch alle anderen Zutaten hinzugeben. Also: Apfel-, Trauben- und Kirschsaft, sowie den Zimt mit den Gewürznelken in den Topf.
Lasst alles einmal aufkochen und im Anschluss 10 Minuten ziehen. Jetzt braucht ihr den Punsch nur noch einmal durch ein Sieb laufen lassen. Tada! Fertig ist unser warmer Weihnachtspunsch für kalte Wintertage.
Zutaten:
- 500 ml Traubensaft
- 250 ml Kischsaft
- 1 l Apfelsaft
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 4 Gewürznelken
- 1 Stange Zimt
Wenn ihr alle Zutaten beieinander habt ist die Zubereitung nur noch ein Klacks. Presst die Zitrone, sowie die Orange aus und gebt den daraus gewonnenen Saft in einen Topf. Nun könnt ihr auch alle anderen Zutaten hinzugeben. Also: Apfel-, Trauben- und Kirschsaft, sowie den Zimt mit den Gewürznelken in den Topf.
Lasst alles einmal aufkochen und im Anschluss 10 Minuten ziehen. Jetzt braucht ihr den Punsch nur noch einmal durch ein Sieb laufen lassen. Tada! Fertig ist unser warmer Weihnachtspunsch für kalte Wintertage.
- Sophie Heinicke
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9. Dezember: Filmtipp.
9. Dezember: Filmtipp "Wenn das fünfte Lichtlein brennt" - Komödie
Mit Henning Baum, Lisa Bitter, Meike Droste, Max von Pufendorf, Michael Lott u. a.
"Wenn das fünfte Lichtlein brennt" möchte niemand auf einem Flughafen eingeschlossen sein. In der weihnachtlichen Komödie verbringen Reisende den Heiligabend in einem anonymen Terminal statt wie geplant heimelig unterm geschmückten Baum.
Streamen könnt ihr den Film inkl. AD in der ARD-Mediathek
Wie findet ihr die story? Reagiert gern mit dem Emoji eurer Wahl? 😇
Mit Henning Baum, Lisa Bitter, Meike Droste, Max von Pufendorf, Michael Lott u. a.
"Wenn das fünfte Lichtlein brennt" möchte niemand auf einem Flughafen eingeschlossen sein. In der weihnachtlichen Komödie verbringen Reisende den Heiligabend in einem anonymen Terminal statt wie geplant heimelig unterm geschmückten Baum.
Streamen könnt ihr den Film inkl. AD in der ARD-Mediathek
Wie findet ihr die story? Reagiert gern mit dem Emoji eurer Wahl? 😇
- Sophie Heinicke
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10. Dezember: kinderleichte Becherküche
10. Dezember: Mit dem Konzept "Kinderleichte Becherküche" wird Backen und Kochen zum Kinderspiel
Ich möchte euch mal wieder an die „Becherküche“ erinnern oder euch überhaupt auf diese tollen Koch- Und Backbücher aufmerksam machen. Vielleicht habt ihr ja in den nächsten Wochen Lust und Zeit, die Becherküche auszuprobieren und allein oder mit Freunden in der Küche zu werkeln.
Birgit Wenz ist Erzieherin von Beruf und hat selbst zwei Söhne. Ihr liegen Ernährungserziehung und die Förderung von Eigenständigkeit beruflich wie privat sehr am Herzen. Sie gibt seit über 10 Jahren Koch- und Backkurse für Kinder im Vorschulalter und hat viel Zeit in die Vorbereitung von koch- und Back-Angeboten investiert.
In der VOX-Gründershow "die Höhle der Löwen" präsentierte Frau Wenz schließlich ein Konzept, mit dem das Kochen und Backen vereinfacht und geradezu zu einem Kinderspiel wird. Sie konnte die Investoren und vor allem Ralf Dümmel mit ihrer Konzept-Idee begeistern und so begann der Erfolgskurs mit "Kinderleichte Becherküche". Auf der Internetseite www.becherkueche.de könnt ihr euch über das Konzept und alle dazugehörigen Produkte informieren.
Doch nun stellt sich die Frage, was das Besondere an diesem neuen Konzept ist. Die Bücher aus der Reihe "Kinderleichte Becherküche" enthalten ausführliche Anleitungen für die jeweiligen Rezepte. Jedes Rezept wird mit einer Schritt-für-Schritt-Bildanleitung präsentiert und unter den jeweiligen Bildern stehen die einzelnen Arbeitsschritte nochmal als Text drunter. Zu den Büchern gehört ein Becherset aus 5 Bechern, die sich in Größe und Farbe voneinander unterscheiden. Die Zutaten müssen nicht mit einem Messbecher oder der Küchenwaage umständlich abgemessen werden, sondern können ganz einfach mit den verschiedengroßen Bechern dosiert werden. So steht dann beispielsweise im Text, dass man erst 2 blaue Becher Mehl in die Rührschüssel schütten und anschließend 3 rote Becher Zucker hinzufügen soll. Die Becher werden bis zum Rand gefüllt und so muss auch kein Markierungsstrich beachtet werden.
Ich wurde durch meinen Bekanntenkreis auf die "Kinderleichte Becherküche" aufmerksam und habe es meinem jüngsten Sohn zum 4. Geburtstag schenken lassen. Ich fand es sehr schade, dass ich ihn beim Umgang mit diesem Buch, das schon von Dreijährigen genutzt werden kann, nicht unterstützen konnte und als er dann den 2. Band bekam und ich zusammen mit anderen blinden Eltern darüber nachdachte, wie man sich diese Rezepte beschriften oder austauschen könnte, kam mir plötzlich eine Idee. Es musste eine Version in Punktschrift her. Da ich passenderweise in der Braille-Druckerei der blista arbeite und meine Vorgesetzten und Kollegen für diese Buchreihe begeistern konnte, habe ich die "Becherküchen" in Punktschrift übertragen.
Wir, also die deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista), kooperieren mit dem Verlag Becherkueche.de.
Wir haben alle Bücher übertragen, die es momentan von der „Becherküche“ gibt. Sie können als Komplettset oder nur als Punktschriftbuch, wahlweise in Voll- oder Kurzschrift erworben werden. Zum Komplettset zählt neben dem Punktschriftbuch das Schwarzschriftbuch, bei dem wir die Rezeptanfänge und den Titel mit Selbstklebefolie beschriftet haben und außerdem das wichtigste, die 5 Becher, die für die Rezepte benötigt werden. Das Becherset ist für alle Bücher identisch. Die Becher können größenmäßig unterschieden werden. Doch damit man nicht auswendig lernen muss, welcher Becher welche Farbe hat, markiert ein Kollege von mir, mithilfe des Laser-Cutters diese Becher mit Punktschrift. So steht jeweils auf dem Stil des Bechers die betreffende Farbe in Punktschrift drauf. Die großen Bücher umfassen 15 Rezepte und die kleinen 10. Für die kleinen Bücher braucht man nur 3 Becher aus dem Set.
Die ersten Bände sind für das Kochen und Backen mit Kindern ausgelegt. Doch es ist auch ein Buch für Erwachsene erschienen und auch die anderen Bücher sind durchaus genauso für Jugendliche und Erwachsene geeignet, die sich für dieses Konzept interessieren und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es großen Spaß macht, sich von diesen Rezepten anleiten und auch inspirieren zu lassen. Damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, welche Rezepte in den Büchern stehen, möchte ich die einzelnen Bände kurz vorstellen.
Im ersten Band "Kinderleichte Becherküche für die Backprofis von morgen" gibt es mehrere Rezepte für verschiedene Kastenkuchen und sonst Rezepte für Muffins, Waffeln, Dinkelbrot, Vollkornkekse, Pizza Margerita, verschiedene Brötchen, Hefegebäck und sogar für selbstgemachtes Knuspermüsli.
Im Band "Ofenrezepte für die ganze Familie" befinden sich die Rezepte für 2 Nudelaufläufe, für Frikadellen, panierte Schnitzel, einen Tomaten-Zucchini-Auflauf, Schweinefilet mit Champignons, würzige Kartoffelspalten, Flammkuchen, Quiche Loraine, Lachsroulade, Hamburger- und Hot-Dog-brötchen und Blattsalat, Karotten- und Gurkensalat. Bis auf die Salate werden alle Rezepte im Ofen zubereitet und für die Nudelaufläufe werden rohe Nudeln verwendet, sodass der Herd nicht benötigt wird.
Der Band "Meine Becherküche Vegetarisch" ist für Erwachsene erschienen, kann aber auch von Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Er beinhaltet Karottensuppe, Rote-Bete-Suppe, Pesto alla Genovese, Walnuss-Pesto, Gemüse-Aufstrich, Tomaten-Ketchup, Curry-Gemüse-Reis-Topf, Gemüsepfanne mit Reis, kartoffel-Pfanne, Nudel-Spinat-Topf, Mais-Küchlein, Kartoffel-Auflauf, Milchreis aus dem Ofen, Kartoffelkuchen und Apfelmus. Auch diese Rezepte lassen sich mit den 5 Bechern abmessen und so ganz leicht zubereiten.
Die Rezepte sind meistens für 4 Personen gedacht. Man kann also davon auch satt werden, obwohl die Becher, mit denen die Zutaten abgemessen werden, eher klein sind. Der größte hat 250 ml Fassungsvermögen. Doch da meistens mehrere Bechergrößen einer Zutat hinzugefügt werden, kommt genug zusammen.
Im Band „Kreative Motivkuchen“ geht es ums Backen und Dekorieren. Da gibt es für jede Jahreszeit mehrere Rezepte. So gibt es für den Winter leckere Tannenbäume und Schneemann-Cupcakes. Im Herbst können Igel-Muffins gebacken werden oder für Halloween der Fledermaus oder der Spinnenkuchen. Wir haben aus diesem Band schon die Osterhasen im Glas, den Käsekuchen mit Herzen, den Fledermauskuchen und den Schmetterlingskuchen (eine Schaumkuss-Torte) ausprobiert und waren davon sehr begeistert.
Im Band „Plätzchen, Kekse, Cookies und Co“ gibt es 10 Rezepte. Die 3 Becher, die zu diesem Band gehören, haben Ausstechförmchen auf der Unterseite. Es gibt 3 Rezepte für Weihnachtsplätzchen und die 7 anderen sind sowohl für Weihnachten, als auch fürs ganze Jahr gut geeignet.
Im Band „Kleine Gerichte Ganz Groß“ gibt es 10 Rezepte. So beispielsweise für selbstgemachte Chicken Nuggets, Pfannkuchen aus dem Ofen, Rührei-Muffins, Käseplätzchen, Mini-Quiche und mehr.
Im Band „Leckere Backideen“ sind ebenfalls 10 Rezepte enthalten. Es gibt Rezepte für verschiedene Kuchen, Cupcakes, Waffeln und auch Pizza-Gesichter.
Mit Kindern kann man mit der Becherküche Farben, Zählen und auch lesen üben. Jugendliche und Erwachsene können sich über die verschiedenen Rezeptideen freuen und von den einfachen Anleitungen profitieren. Es ist also ein Konzept, dass sinnvoll für Groß und Klein ist. Das gemeinsame Kochen und Backen macht Spaß und danach können die leckeren Ergebnisse gemeinsam verspeist werden. Durch unsere Adaption können auch blinde Menschen die "Kinderleichte Becherküche" nutzen und allein oder zusammen mit anderen Backen und Kochen. Mit diesem Buchprojekt ist es auch ohne Schwierigkeiten möglich, gemeinsam mit sehenden Freunden oder Verwandten in der Küche zu werkeln und dabei auf dasselbe Kochbuch mit einfachen Anleitungen zuzugreifen. So wird Backen und Kochen zu einem Inklusionserlebnis.
Ich hoffe, dass ich euch vielleicht neugierig machen konnte, auf diese schöne Kochbuchreihe, aus der ich selbst schon, mit und ohne Kinder, einige Rezepte ausprobiert, abgewandelt und in meinen Kochalltag übernommen habe.
Bis bald und guten Appetit von Wencke Gemril aus der Braille-Druckerei!
Ich möchte euch mal wieder an die „Becherküche“ erinnern oder euch überhaupt auf diese tollen Koch- Und Backbücher aufmerksam machen. Vielleicht habt ihr ja in den nächsten Wochen Lust und Zeit, die Becherküche auszuprobieren und allein oder mit Freunden in der Küche zu werkeln.
Birgit Wenz ist Erzieherin von Beruf und hat selbst zwei Söhne. Ihr liegen Ernährungserziehung und die Förderung von Eigenständigkeit beruflich wie privat sehr am Herzen. Sie gibt seit über 10 Jahren Koch- und Backkurse für Kinder im Vorschulalter und hat viel Zeit in die Vorbereitung von koch- und Back-Angeboten investiert.
In der VOX-Gründershow "die Höhle der Löwen" präsentierte Frau Wenz schließlich ein Konzept, mit dem das Kochen und Backen vereinfacht und geradezu zu einem Kinderspiel wird. Sie konnte die Investoren und vor allem Ralf Dümmel mit ihrer Konzept-Idee begeistern und so begann der Erfolgskurs mit "Kinderleichte Becherküche". Auf der Internetseite www.becherkueche.de könnt ihr euch über das Konzept und alle dazugehörigen Produkte informieren.
Doch nun stellt sich die Frage, was das Besondere an diesem neuen Konzept ist. Die Bücher aus der Reihe "Kinderleichte Becherküche" enthalten ausführliche Anleitungen für die jeweiligen Rezepte. Jedes Rezept wird mit einer Schritt-für-Schritt-Bildanleitung präsentiert und unter den jeweiligen Bildern stehen die einzelnen Arbeitsschritte nochmal als Text drunter. Zu den Büchern gehört ein Becherset aus 5 Bechern, die sich in Größe und Farbe voneinander unterscheiden. Die Zutaten müssen nicht mit einem Messbecher oder der Küchenwaage umständlich abgemessen werden, sondern können ganz einfach mit den verschiedengroßen Bechern dosiert werden. So steht dann beispielsweise im Text, dass man erst 2 blaue Becher Mehl in die Rührschüssel schütten und anschließend 3 rote Becher Zucker hinzufügen soll. Die Becher werden bis zum Rand gefüllt und so muss auch kein Markierungsstrich beachtet werden.
Ich wurde durch meinen Bekanntenkreis auf die "Kinderleichte Becherküche" aufmerksam und habe es meinem jüngsten Sohn zum 4. Geburtstag schenken lassen. Ich fand es sehr schade, dass ich ihn beim Umgang mit diesem Buch, das schon von Dreijährigen genutzt werden kann, nicht unterstützen konnte und als er dann den 2. Band bekam und ich zusammen mit anderen blinden Eltern darüber nachdachte, wie man sich diese Rezepte beschriften oder austauschen könnte, kam mir plötzlich eine Idee. Es musste eine Version in Punktschrift her. Da ich passenderweise in der Braille-Druckerei der blista arbeite und meine Vorgesetzten und Kollegen für diese Buchreihe begeistern konnte, habe ich die "Becherküchen" in Punktschrift übertragen.
Wir, also die deutsche Blindenstudienanstalt e.V. (blista), kooperieren mit dem Verlag Becherkueche.de.
Wir haben alle Bücher übertragen, die es momentan von der „Becherküche“ gibt. Sie können als Komplettset oder nur als Punktschriftbuch, wahlweise in Voll- oder Kurzschrift erworben werden. Zum Komplettset zählt neben dem Punktschriftbuch das Schwarzschriftbuch, bei dem wir die Rezeptanfänge und den Titel mit Selbstklebefolie beschriftet haben und außerdem das wichtigste, die 5 Becher, die für die Rezepte benötigt werden. Das Becherset ist für alle Bücher identisch. Die Becher können größenmäßig unterschieden werden. Doch damit man nicht auswendig lernen muss, welcher Becher welche Farbe hat, markiert ein Kollege von mir, mithilfe des Laser-Cutters diese Becher mit Punktschrift. So steht jeweils auf dem Stil des Bechers die betreffende Farbe in Punktschrift drauf. Die großen Bücher umfassen 15 Rezepte und die kleinen 10. Für die kleinen Bücher braucht man nur 3 Becher aus dem Set.
Die ersten Bände sind für das Kochen und Backen mit Kindern ausgelegt. Doch es ist auch ein Buch für Erwachsene erschienen und auch die anderen Bücher sind durchaus genauso für Jugendliche und Erwachsene geeignet, die sich für dieses Konzept interessieren und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es großen Spaß macht, sich von diesen Rezepten anleiten und auch inspirieren zu lassen. Damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, welche Rezepte in den Büchern stehen, möchte ich die einzelnen Bände kurz vorstellen.
Im ersten Band "Kinderleichte Becherküche für die Backprofis von morgen" gibt es mehrere Rezepte für verschiedene Kastenkuchen und sonst Rezepte für Muffins, Waffeln, Dinkelbrot, Vollkornkekse, Pizza Margerita, verschiedene Brötchen, Hefegebäck und sogar für selbstgemachtes Knuspermüsli.
Im Band "Ofenrezepte für die ganze Familie" befinden sich die Rezepte für 2 Nudelaufläufe, für Frikadellen, panierte Schnitzel, einen Tomaten-Zucchini-Auflauf, Schweinefilet mit Champignons, würzige Kartoffelspalten, Flammkuchen, Quiche Loraine, Lachsroulade, Hamburger- und Hot-Dog-brötchen und Blattsalat, Karotten- und Gurkensalat. Bis auf die Salate werden alle Rezepte im Ofen zubereitet und für die Nudelaufläufe werden rohe Nudeln verwendet, sodass der Herd nicht benötigt wird.
Der Band "Meine Becherküche Vegetarisch" ist für Erwachsene erschienen, kann aber auch von Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Er beinhaltet Karottensuppe, Rote-Bete-Suppe, Pesto alla Genovese, Walnuss-Pesto, Gemüse-Aufstrich, Tomaten-Ketchup, Curry-Gemüse-Reis-Topf, Gemüsepfanne mit Reis, kartoffel-Pfanne, Nudel-Spinat-Topf, Mais-Küchlein, Kartoffel-Auflauf, Milchreis aus dem Ofen, Kartoffelkuchen und Apfelmus. Auch diese Rezepte lassen sich mit den 5 Bechern abmessen und so ganz leicht zubereiten.
Die Rezepte sind meistens für 4 Personen gedacht. Man kann also davon auch satt werden, obwohl die Becher, mit denen die Zutaten abgemessen werden, eher klein sind. Der größte hat 250 ml Fassungsvermögen. Doch da meistens mehrere Bechergrößen einer Zutat hinzugefügt werden, kommt genug zusammen.
Im Band „Kreative Motivkuchen“ geht es ums Backen und Dekorieren. Da gibt es für jede Jahreszeit mehrere Rezepte. So gibt es für den Winter leckere Tannenbäume und Schneemann-Cupcakes. Im Herbst können Igel-Muffins gebacken werden oder für Halloween der Fledermaus oder der Spinnenkuchen. Wir haben aus diesem Band schon die Osterhasen im Glas, den Käsekuchen mit Herzen, den Fledermauskuchen und den Schmetterlingskuchen (eine Schaumkuss-Torte) ausprobiert und waren davon sehr begeistert.
Im Band „Plätzchen, Kekse, Cookies und Co“ gibt es 10 Rezepte. Die 3 Becher, die zu diesem Band gehören, haben Ausstechförmchen auf der Unterseite. Es gibt 3 Rezepte für Weihnachtsplätzchen und die 7 anderen sind sowohl für Weihnachten, als auch fürs ganze Jahr gut geeignet.
Im Band „Kleine Gerichte Ganz Groß“ gibt es 10 Rezepte. So beispielsweise für selbstgemachte Chicken Nuggets, Pfannkuchen aus dem Ofen, Rührei-Muffins, Käseplätzchen, Mini-Quiche und mehr.
Im Band „Leckere Backideen“ sind ebenfalls 10 Rezepte enthalten. Es gibt Rezepte für verschiedene Kuchen, Cupcakes, Waffeln und auch Pizza-Gesichter.
Mit Kindern kann man mit der Becherküche Farben, Zählen und auch lesen üben. Jugendliche und Erwachsene können sich über die verschiedenen Rezeptideen freuen und von den einfachen Anleitungen profitieren. Es ist also ein Konzept, dass sinnvoll für Groß und Klein ist. Das gemeinsame Kochen und Backen macht Spaß und danach können die leckeren Ergebnisse gemeinsam verspeist werden. Durch unsere Adaption können auch blinde Menschen die "Kinderleichte Becherküche" nutzen und allein oder zusammen mit anderen Backen und Kochen. Mit diesem Buchprojekt ist es auch ohne Schwierigkeiten möglich, gemeinsam mit sehenden Freunden oder Verwandten in der Küche zu werkeln und dabei auf dasselbe Kochbuch mit einfachen Anleitungen zuzugreifen. So wird Backen und Kochen zu einem Inklusionserlebnis.
Ich hoffe, dass ich euch vielleicht neugierig machen konnte, auf diese schöne Kochbuchreihe, aus der ich selbst schon, mit und ohne Kinder, einige Rezepte ausprobiert, abgewandelt und in meinen Kochalltag übernommen habe.
Bis bald und guten Appetit von Wencke Gemril aus der Braille-Druckerei!
- Sophie Heinicke
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11. Dezember: Geschenkideen
11. Dezember: Lustige DIY-Geschenk-Ideen
Body-Butter ohne chemische Zusatzstoffe
Gerade im Winter ist es wichtig sich richtig einzucremen. In den meisten Lotions aus dem Handel finden sich jedoch unendlich viele Zusatzstoffe, die im schlimmsten Fall sogar Allergien und Hautreizungen auslösen können. Na zum Glück kann man sich seine liebste Body-Crème auch selber machen.
Für die Herstellung braucht ihr gar nicht viel: Die Grundzutaten für die Body-Butter sind Kokosöl und Kakao-Butter. Zusätzlich kann man auch noch Sheabutter (unraffiniert) hinzugeben. Anschließend könnt ihr einen Duft eurer Wahl aussuchen. Achtet aber zwingend darauf, dass der Duft für Kosmetik geeignet ist! Wenn nicht, kann es so auch zu Hautreizungen kommen.
Zu diesen Grundzutaten kann man auch noch verschiedene Zutaten für die Optik wie Lavendelblüten, Vanillestangen oder Rosenblüten hinzu geben.
Die Body-Butter könnt ihr in einfache Marmeladengläser füllen. Schleifchen rum und schick ist das Geschenk! Schreibt am besten auf das Glas, dass dieses Geschenk “selfmade” ist. Bei Zimmertemperatur hält sich die Lotion nämlich etwa 4 Wochen.
Beispiel-Rezept:
Zutaten:
- 50 Gramm Sheabutter
- 50 Gamm Kakaobutter
- 50 Gramm Mandelöl
- 50 Gramm Kokosöl
- ätherisches Öl nach Wunsch, z.B. Rose
- sowie Topf, Schale und steriles Behältnis
Gebt alle Zutaten, bis auf das ätherische Öl, in eine Schüssel für ein Wasserbad. Erwärmt den Topf mit Wasser langsam und rührt die Zutaten in der Schüssel dabei immer wieder gut um. Wenn alles schön flüssig und vermischt ist, lasst ihr die Masse einfach abkühlen. Nun könnt ihr je nach Wunsch einige Tropfen des ätherischen Öls hinzufügen. Rührt auch dieses einfach unter.
Jetzt kommt das Glas zum Einsatz. Füllt die warme Butter in euer Behältnis und lasst es zu aller letzt im Kühlschrank auskühlen. Fertig ist die selbstgemachte Body-Butter.
Himbeeressig
Dieses Geschenk überzeugt alle raffinierten Hobby-Köche. Mit diesem leckeren Himbeer-Essig könnt ihr zum Beispiel Salate aufpeppen und sorgt für ein Grinsen auf den Lippen eurer liebsten Schleckermäulchen.
Zutaten:
- 500 g reife Himbeeren
- 500 ml Weißweinessig
Die Beeren bitte nicht waschen! Gebt die Himbeeren in ein sauberes Gefäß und gießt den Essig darüber. Passt auf, dass ihr das Gefäß nun gut verschließt. Stellt alles jetzt für 7-10 Tage auf eine Fensterbank. Ihr solltet das Glas zweimal täglich leicht kreisend umschwenken.
Nach diesen Tagen müsst ihr den Essig durch ein sauberes Mulltuch filtern und in eine passende Glasflasche füllen. Am besten ist es, wenn ihr den Essig im Dunkeln aufbewahrt. Fehlt noch das Schleifchen um den Flaschenhals und fertig ist euer Geschenk!
Schoko-Crossies
Und nun kommt etwas Süßes! Da es an Weihnachten wie gewöhnlich ja so wenig Leckereien gibt, haben wir noch etwas zum Knabbern für euch.
Zutaten:
- 200 g Vollmilchkuvertüre
- 60 g Cornflakes
- 60 g Mandelstifte oder Mandelblättchen
Die Cornflakes je nach Bedarf leicht zerkleinern und zusammen mit den Mandeln in eine Schüssel geben. Mischt im Anschluss alles schön durch.
Jetzt kommt die Kuvertüre ins Wasserbad, wo sie zum Schmelzen gebracht werden soll. Wenn sie vollständig flüssig ist, könnt ihr die Masse über die Cornflakes-Mandel-Mischung geben. Jetzt dürft ihr wieder mischen. Alles solange miteinander vermengen, bis die gesamte Mischung mit einem Schokoladenfilm überzogen ist.
Zum Schluss braucht ihr ein Backblech mit Backpapier. Mit zwei kleinen Löffeln könnt ihr Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech portionieren. Nun heißt es abwarten und die Crossies abkühlen lassen, bis sie fest sind. Das dauert ungefähr 3 Stunden.
Tipp: Das Rezept kann auch mit jeder Schokolade eurer Wahl abgewandelt werden (z.B. Weiße, Zartbitter-, Mokka- oder Haselnussschokolade).
Playlist
Es klingt so simpel. Manchmal sind es aber die kleinen Dinge im Leben die einen zum lächeln bringen. Die meisten von uns verbinden Lieder mit bestimmten Situationen, Emotionen, aber auch Personen. Also mach doch einfach mal eine Liste der schönsten Botschaften für eure Liebsten.
Wenn ihr ganz old-school sein wollt, brennt doch einfach eine CD.
Ingwer Shot
Ein frisch gemachter Ingwer Shot stärkt das Immunsystem, hilft gegen diverse Arten von Unwohlsein, gibt Energie und kurbelt den Stoffwechsel an. So kannst du den morgendlichen Kaffeekonsum reduzieren oder vielleicht sogar einstellen. Ein Schnapsglas (4 cl) Saft pro Tag genügt.
Der Shot eignet sich auch perfekt als Geschenk! Ein bisschen Glück und Gesundheit verschenken funktioniert also auch so.
Zutaten:
- 100 g Ingwer
- 2 Zitronen bzw. 200 ml Zitronensaft
- 100 ml naturtrüben Apfelsaft
- ca. 50 ml flüssige Süße (z.B. Agavendicksaft oder Honig)
- optional 1 TL Zimt, 1 TL Kurkuma und/oder eine Messerspitze Cayennepfeffer
Geheimtipp: Statt Zitronen kann man auch andere Zitrusfrüchte verwenden, zum Beispiel Orangen, Limetten oder Mandarinen.
Fangt an, indem ihr den Ingwer schält und in grobe Würfel schneidet. Als nächstes müsst ihr die Zitronen auspressen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Den Saft könnt ihr durch ein feines Sieb filtern. Wenn euch die dickere Konsistenz nicht stört, könnt ihr es auch lassen.
Zuletzt müsst ihr alles nur noch in eine saubere Flasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Da der frische Ingwer Shot im Gegensatz zu einem Sirup nicht eingekocht wird, hält er sich lediglich einige Tage lang im Kühlschrank. Es empfiehlt sich, immer nur die Menge vorzubereiten, die man auch zeitnah aufbrauchen kann. Falls du den Trunk doch mal etwas länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn portionsweise einfrieren oder im Anschluss einkochen. So wird er mehrere Wochen lang haltbar und eignet sich auch als kreatives Geschenk für eure Liebsten.
Body-Butter ohne chemische Zusatzstoffe
Gerade im Winter ist es wichtig sich richtig einzucremen. In den meisten Lotions aus dem Handel finden sich jedoch unendlich viele Zusatzstoffe, die im schlimmsten Fall sogar Allergien und Hautreizungen auslösen können. Na zum Glück kann man sich seine liebste Body-Crème auch selber machen.
Für die Herstellung braucht ihr gar nicht viel: Die Grundzutaten für die Body-Butter sind Kokosöl und Kakao-Butter. Zusätzlich kann man auch noch Sheabutter (unraffiniert) hinzugeben. Anschließend könnt ihr einen Duft eurer Wahl aussuchen. Achtet aber zwingend darauf, dass der Duft für Kosmetik geeignet ist! Wenn nicht, kann es so auch zu Hautreizungen kommen.
Zu diesen Grundzutaten kann man auch noch verschiedene Zutaten für die Optik wie Lavendelblüten, Vanillestangen oder Rosenblüten hinzu geben.
Die Body-Butter könnt ihr in einfache Marmeladengläser füllen. Schleifchen rum und schick ist das Geschenk! Schreibt am besten auf das Glas, dass dieses Geschenk “selfmade” ist. Bei Zimmertemperatur hält sich die Lotion nämlich etwa 4 Wochen.
Beispiel-Rezept:
Zutaten:
- 50 Gramm Sheabutter
- 50 Gamm Kakaobutter
- 50 Gramm Mandelöl
- 50 Gramm Kokosöl
- ätherisches Öl nach Wunsch, z.B. Rose
- sowie Topf, Schale und steriles Behältnis
Gebt alle Zutaten, bis auf das ätherische Öl, in eine Schüssel für ein Wasserbad. Erwärmt den Topf mit Wasser langsam und rührt die Zutaten in der Schüssel dabei immer wieder gut um. Wenn alles schön flüssig und vermischt ist, lasst ihr die Masse einfach abkühlen. Nun könnt ihr je nach Wunsch einige Tropfen des ätherischen Öls hinzufügen. Rührt auch dieses einfach unter.
Jetzt kommt das Glas zum Einsatz. Füllt die warme Butter in euer Behältnis und lasst es zu aller letzt im Kühlschrank auskühlen. Fertig ist die selbstgemachte Body-Butter.
Himbeeressig
Dieses Geschenk überzeugt alle raffinierten Hobby-Köche. Mit diesem leckeren Himbeer-Essig könnt ihr zum Beispiel Salate aufpeppen und sorgt für ein Grinsen auf den Lippen eurer liebsten Schleckermäulchen.
Zutaten:
- 500 g reife Himbeeren
- 500 ml Weißweinessig
Die Beeren bitte nicht waschen! Gebt die Himbeeren in ein sauberes Gefäß und gießt den Essig darüber. Passt auf, dass ihr das Gefäß nun gut verschließt. Stellt alles jetzt für 7-10 Tage auf eine Fensterbank. Ihr solltet das Glas zweimal täglich leicht kreisend umschwenken.
Nach diesen Tagen müsst ihr den Essig durch ein sauberes Mulltuch filtern und in eine passende Glasflasche füllen. Am besten ist es, wenn ihr den Essig im Dunkeln aufbewahrt. Fehlt noch das Schleifchen um den Flaschenhals und fertig ist euer Geschenk!
Schoko-Crossies
Und nun kommt etwas Süßes! Da es an Weihnachten wie gewöhnlich ja so wenig Leckereien gibt, haben wir noch etwas zum Knabbern für euch.
Zutaten:
- 200 g Vollmilchkuvertüre
- 60 g Cornflakes
- 60 g Mandelstifte oder Mandelblättchen
Die Cornflakes je nach Bedarf leicht zerkleinern und zusammen mit den Mandeln in eine Schüssel geben. Mischt im Anschluss alles schön durch.
Jetzt kommt die Kuvertüre ins Wasserbad, wo sie zum Schmelzen gebracht werden soll. Wenn sie vollständig flüssig ist, könnt ihr die Masse über die Cornflakes-Mandel-Mischung geben. Jetzt dürft ihr wieder mischen. Alles solange miteinander vermengen, bis die gesamte Mischung mit einem Schokoladenfilm überzogen ist.
Zum Schluss braucht ihr ein Backblech mit Backpapier. Mit zwei kleinen Löffeln könnt ihr Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech portionieren. Nun heißt es abwarten und die Crossies abkühlen lassen, bis sie fest sind. Das dauert ungefähr 3 Stunden.
Tipp: Das Rezept kann auch mit jeder Schokolade eurer Wahl abgewandelt werden (z.B. Weiße, Zartbitter-, Mokka- oder Haselnussschokolade).
Playlist
Es klingt so simpel. Manchmal sind es aber die kleinen Dinge im Leben die einen zum lächeln bringen. Die meisten von uns verbinden Lieder mit bestimmten Situationen, Emotionen, aber auch Personen. Also mach doch einfach mal eine Liste der schönsten Botschaften für eure Liebsten.
Wenn ihr ganz old-school sein wollt, brennt doch einfach eine CD.
Ingwer Shot
Ein frisch gemachter Ingwer Shot stärkt das Immunsystem, hilft gegen diverse Arten von Unwohlsein, gibt Energie und kurbelt den Stoffwechsel an. So kannst du den morgendlichen Kaffeekonsum reduzieren oder vielleicht sogar einstellen. Ein Schnapsglas (4 cl) Saft pro Tag genügt.
Der Shot eignet sich auch perfekt als Geschenk! Ein bisschen Glück und Gesundheit verschenken funktioniert also auch so.
Zutaten:
- 100 g Ingwer
- 2 Zitronen bzw. 200 ml Zitronensaft
- 100 ml naturtrüben Apfelsaft
- ca. 50 ml flüssige Süße (z.B. Agavendicksaft oder Honig)
- optional 1 TL Zimt, 1 TL Kurkuma und/oder eine Messerspitze Cayennepfeffer
Geheimtipp: Statt Zitronen kann man auch andere Zitrusfrüchte verwenden, zum Beispiel Orangen, Limetten oder Mandarinen.
Fangt an, indem ihr den Ingwer schält und in grobe Würfel schneidet. Als nächstes müsst ihr die Zitronen auspressen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Den Saft könnt ihr durch ein feines Sieb filtern. Wenn euch die dickere Konsistenz nicht stört, könnt ihr es auch lassen.
Zuletzt müsst ihr alles nur noch in eine saubere Flasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Da der frische Ingwer Shot im Gegensatz zu einem Sirup nicht eingekocht wird, hält er sich lediglich einige Tage lang im Kühlschrank. Es empfiehlt sich, immer nur die Menge vorzubereiten, die man auch zeitnah aufbrauchen kann. Falls du den Trunk doch mal etwas länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn portionsweise einfrieren oder im Anschluss einkochen. So wird er mehrere Wochen lang haltbar und eignet sich auch als kreatives Geschenk für eure Liebsten.
- Sophie Heinicke
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12. Dezember: Filmtipp: ein Taxi zur Bescherung
12. Dezember
Filmtipp: Ein Taxi zur Bescherung
Komödie mit blindem Protagonisten
Axel Parschke - Dietmar Bär Jan Olsmer - Max Riemelt Sofia Lieberwirth - Gabriele Völsch Jenny Feller - Marlene Tanczik Linh Nguyen - Nhung Hong Maik Grimmer - Sebastian Reusse Eddy - Clemens Kersten Carsten - Christoph Kottenkamp Anja - Katja Preuß Paul
Taxifahrer Axel Parschke hatte eigentlich geplant, wie jedes Jahr an Weihnachten durchzuarbeiten, da macht ihm am Bahnhof Hamburg-Dammtor der IT-Analyst Jan Olsmer ein lukratives Angebot.
Dessen Zug ist ausgefallen, und er muss unbedingt in das Hunderte Kilometer entfernte Erzgebirgsstädtchen Bergroda. 850 Euro schlägt selbst Axel so schnell nicht aus, trotz der Entfernung. Nach einem Skiunfall vor zwei Jahren hat Jan sein Augenlicht verloren.
Jetzt ist er erleichtert, dass er trotz des vorweihnachtlichen Reise-Chaos seine Verabredung mit der Mathematiklehrerin Jenny Feller einhalten kann. Er hat die junge Frau über eine Dating-App kennengelernt, und nun will er sie endlich persönlich treffen.
Filmtipp: Ein Taxi zur Bescherung
Komödie mit blindem Protagonisten
Axel Parschke - Dietmar Bär Jan Olsmer - Max Riemelt Sofia Lieberwirth - Gabriele Völsch Jenny Feller - Marlene Tanczik Linh Nguyen - Nhung Hong Maik Grimmer - Sebastian Reusse Eddy - Clemens Kersten Carsten - Christoph Kottenkamp Anja - Katja Preuß Paul
Taxifahrer Axel Parschke hatte eigentlich geplant, wie jedes Jahr an Weihnachten durchzuarbeiten, da macht ihm am Bahnhof Hamburg-Dammtor der IT-Analyst Jan Olsmer ein lukratives Angebot.
Dessen Zug ist ausgefallen, und er muss unbedingt in das Hunderte Kilometer entfernte Erzgebirgsstädtchen Bergroda. 850 Euro schlägt selbst Axel so schnell nicht aus, trotz der Entfernung. Nach einem Skiunfall vor zwei Jahren hat Jan sein Augenlicht verloren.
Jetzt ist er erleichtert, dass er trotz des vorweihnachtlichen Reise-Chaos seine Verabredung mit der Mathematiklehrerin Jenny Feller einhalten kann. Er hat die junge Frau über eine Dating-App kennengelernt, und nun will er sie endlich persönlich treffen.
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13. Dezember: kuriose Weihnacht,traditionen
13. Dezember
Kuriose Weihnachtstraditionen aus anderen Ländern
Weihnachten wird weltweit gefeiert – doch nicht überall mit Tannenbaum, Christkind und stiller Nacht. In vielen Ländern haben sich über Jahrhunderte hinweg ganz eigene, teils überraschende Weihnachtstraditionen entwickelt, die oft tief in der Geschichte, im Volksglauben oder in regionalen Bräuchen verwurzelt sind.
Spanien – Der kackende Glücksbringer „Caganer“
In der spanischen Region Katalonien gehört der Caganer fest zur Weihnachtskrippe. Die kleine Figur zeigt einen Bauern mit heruntergelassener Hose beim Geschäft. So kurios es klingt: Der Caganer steht für Fruchtbarkeit, Glück und eine gute Ernte im kommenden Jahr. Fehlt er in der Krippe, gilt das als schlechtes Omen. Die Tradition reicht mindestens bis ins 18. Jahrhundert zurück und spiegelt den bodenständigen Humor sowie die Bedeutung der Landwirtschaft wider.
Österreich und Süddeutschland – Der furchterregende Krampuslauf
Rund um den 5. Dezember ziehen in vielen Alpenregionen Männer in schaurigen Krampusmasken durch die Straßen. Der Krampus ist eine dämonische Begleitfigur des heiligen Nikolaus und soll unartige Kinder bestrafen. Mit Kettenrasseln, Glocken und furchteinflößenden Masken treiben die Läufer ihr Unwesen. Der Brauch geht auf vorchristliche, heidnische Winterrituale zurück und wurde später in den christlichen Nikolausbrauch integriert. Schriftlich belegt ist er seit dem 16. Jahrhundert.
Norwegen – Besen gegen böse Geister
In Norwegen stellen viele Familien an Heiligabend einen Besen vor die Haustür. Dahinter steckt der alte Volksglaube, dass in der längsten Nacht des Jahres böse Geister und Hexen unterwegs seien, um Besen zu stehlen und damit durch die Luft zu fliegen. Der Brauch stammt aus vorchristlicher Zeit und wird heute eher aus Tradition und mit einem Augenzwinkern gepflegt.
Tschechien – Schuhwurf für die Zukunft
Unverheiratete Frauen werfen in Tschechien an Heiligabend einen Schuh über die Schulter Richtung Haustür. Zeigt die Schuhspitze zur Tür, steht angeblich bald eine Hochzeit an. Zeigt sie in den Raum, bleibt die Frau noch ein weiteres Jahr unverheiratet. Dieser Orakelbrauch stammt aus dem Volksglauben des 19. Jahrhunderts und gehört bis heute zu vielen Weihnachtsfeiern im Familienkreis.
Japan – Weihnachten bei KFC
In Japan ist Weihnachten kein religiöses Fest, sondern ein modernes Konsumereignis. Besonders kurios: Viele Familien bestellen ihr Weihnachtsessen bei der Fast-Food-Kette KFC. Auslöser war eine Werbekampagne aus dem Jahr 1974 mit dem Slogan „Kentucky for Christmas“. Da Truthahn in Japan kaum erhältlich war, wurde frittiertes Hühnchen zur Alternative – und schließlich zur Tradition. Heute bestellen viele ihr Weihnachtsmenü Wochen im Voraus.
Ukraine – Spinnweben als Christbaumschmuck
Ukrainische Weihnachtsbäume werden häufig mit glitzernden Spinnweben geschmückt. Diese Tradition geht auf eine Volkslegende zurück, nach der eine arme Familie durch ein Spinnennetz zu Reichtum kam, als es sich in Silber verwandelte. Spinnweben gelten seitdem als Glücksbringer. Der Brauch existiert seit dem 19. Jahrhundert und verbindet Weihnachtsfreude mit Hoffnung und Dankbarkeit.
Island – Die Weihnachtskatze „Jólakötturinn“
In Island erzählt man sich von der riesigen Weihnachtskatze Jólakötturinn, die Kinder frisst, die zu Weihnachten keine neuen Kleider bekommen haben. Der Hintergrund ist weniger grausam als er klingt: Früher bekamen fleißige Arbeiter nach der Schafschur neue Kleidung. Wer leer ausging, galt als faul. Die Geschichte sollte zur Arbeitsmoral anregen und stammt aus der isländischen Folklore des 18. Jahrhunderts.
Kuriose Weihnachtstraditionen aus anderen Ländern
Weihnachten wird weltweit gefeiert – doch nicht überall mit Tannenbaum, Christkind und stiller Nacht. In vielen Ländern haben sich über Jahrhunderte hinweg ganz eigene, teils überraschende Weihnachtstraditionen entwickelt, die oft tief in der Geschichte, im Volksglauben oder in regionalen Bräuchen verwurzelt sind.
Spanien – Der kackende Glücksbringer „Caganer“
In der spanischen Region Katalonien gehört der Caganer fest zur Weihnachtskrippe. Die kleine Figur zeigt einen Bauern mit heruntergelassener Hose beim Geschäft. So kurios es klingt: Der Caganer steht für Fruchtbarkeit, Glück und eine gute Ernte im kommenden Jahr. Fehlt er in der Krippe, gilt das als schlechtes Omen. Die Tradition reicht mindestens bis ins 18. Jahrhundert zurück und spiegelt den bodenständigen Humor sowie die Bedeutung der Landwirtschaft wider.
Österreich und Süddeutschland – Der furchterregende Krampuslauf
Rund um den 5. Dezember ziehen in vielen Alpenregionen Männer in schaurigen Krampusmasken durch die Straßen. Der Krampus ist eine dämonische Begleitfigur des heiligen Nikolaus und soll unartige Kinder bestrafen. Mit Kettenrasseln, Glocken und furchteinflößenden Masken treiben die Läufer ihr Unwesen. Der Brauch geht auf vorchristliche, heidnische Winterrituale zurück und wurde später in den christlichen Nikolausbrauch integriert. Schriftlich belegt ist er seit dem 16. Jahrhundert.
Norwegen – Besen gegen böse Geister
In Norwegen stellen viele Familien an Heiligabend einen Besen vor die Haustür. Dahinter steckt der alte Volksglaube, dass in der längsten Nacht des Jahres böse Geister und Hexen unterwegs seien, um Besen zu stehlen und damit durch die Luft zu fliegen. Der Brauch stammt aus vorchristlicher Zeit und wird heute eher aus Tradition und mit einem Augenzwinkern gepflegt.
Tschechien – Schuhwurf für die Zukunft
Unverheiratete Frauen werfen in Tschechien an Heiligabend einen Schuh über die Schulter Richtung Haustür. Zeigt die Schuhspitze zur Tür, steht angeblich bald eine Hochzeit an. Zeigt sie in den Raum, bleibt die Frau noch ein weiteres Jahr unverheiratet. Dieser Orakelbrauch stammt aus dem Volksglauben des 19. Jahrhunderts und gehört bis heute zu vielen Weihnachtsfeiern im Familienkreis.
Japan – Weihnachten bei KFC
In Japan ist Weihnachten kein religiöses Fest, sondern ein modernes Konsumereignis. Besonders kurios: Viele Familien bestellen ihr Weihnachtsessen bei der Fast-Food-Kette KFC. Auslöser war eine Werbekampagne aus dem Jahr 1974 mit dem Slogan „Kentucky for Christmas“. Da Truthahn in Japan kaum erhältlich war, wurde frittiertes Hühnchen zur Alternative – und schließlich zur Tradition. Heute bestellen viele ihr Weihnachtsmenü Wochen im Voraus.
Ukraine – Spinnweben als Christbaumschmuck
Ukrainische Weihnachtsbäume werden häufig mit glitzernden Spinnweben geschmückt. Diese Tradition geht auf eine Volkslegende zurück, nach der eine arme Familie durch ein Spinnennetz zu Reichtum kam, als es sich in Silber verwandelte. Spinnweben gelten seitdem als Glücksbringer. Der Brauch existiert seit dem 19. Jahrhundert und verbindet Weihnachtsfreude mit Hoffnung und Dankbarkeit.
Island – Die Weihnachtskatze „Jólakötturinn“
In Island erzählt man sich von der riesigen Weihnachtskatze Jólakötturinn, die Kinder frisst, die zu Weihnachten keine neuen Kleider bekommen haben. Der Hintergrund ist weniger grausam als er klingt: Früher bekamen fleißige Arbeiter nach der Schafschur neue Kleidung. Wer leer ausging, galt als faul. Die Geschichte sollte zur Arbeitsmoral anregen und stammt aus der isländischen Folklore des 18. Jahrhunderts.
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14. Dezember: die Bedeutung der Adventskerzen und Geschenke für den guten Zweck
14. Dezember - Ditter Advent
Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe 6!: vielen wird bewusst: Geben ist meist schöner als nehmen ♥️
"wenn jeder ein bisschen Liebe zeigt, ist niemand Weihnachten allein"
Für alle, die noch kein Weihnachtsgeschenk haben, kommen hier ein paar Ideen wie man gut verschenken kann, ganz im Sinne des Advents.
🎄 Erste Adventskerze – Hoffnung
Die erste Kerze des Adventskranzes steht symbolisch für Hoffnung: Sie erinnert daran, dass Licht in die Dunkelheit kommt und wir auf Gutes vertrauen – auf kommende Freude und neue Chancen. Die Adventskerze der Hoffnung markiert den Beginn der Adventszeit und ruft dazu auf, Hoffnung in der Welt zu verbreiten. Ihre Botschaft ist, dass wir trotz Schwierigkeiten nicht resignieren, sondern Vertrauen in eine bessere Zukunft bewahren.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Weihnachtsspende für den Deutschen Tierschutzbund
Mit einer Weihnachtsspende an den Deutschen Tierschutzbund e. V. kannst du Tieren in Not direkt helfen – z. B. Futter, medizinische Versorgung oder Winterunterkünfte. Selbst kleine Beträge helfen bereits, das Leid von Tieren zu lindern und ihnen Hoffnung zu schenken.
💡 So funktioniert das Geschenk: Du verschenkst eine Spendenurkunde im Namen einer anderen Person – ein sinnvolles Zeichen der Hoffnung in der Weihnachtszeit.
👧 Geschenkidee für Kinder/Menschen – Weihnachten im Schuhkarton
Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sammelt Geschenkpakete für Kinder in über 100 Ländern. In Deutschland – zentral organisiert in Berlin – werden die Pakete kontrolliert und dann weltweit verteilt. Jedes Päckchen ist individuell liebevoll zusammengestellt: mit Spielzeug, Kuscheltiere, Malstiften und mehr – und bringt Kindern eine ganz konkrete Weihnachtsfreude.
💡 Tipp: Du kannst selbst Schuhkartons packen oder die Aktion mit einer Spende unterstützen – das ist ein greifbares Geschenk, das Hoffnung schenkt.
🌍 Geschenkidee für die Natur (international) – Naturschutz-Spendenpatenschaften beim WWF
Beim WWF (World Wide Fund for Nature) gibt es nachhaltige Geschenkideen wie Patenschaften für bedrohte Tiere, WWF-Fördermitgliedschaften oder Geschenk-Urkunden, die Arten- und Naturschutz weltweit unterstützen. Damit förderst du Projekte zum Schutz von Tierarten und Lebensräumen auf internationaler Ebene.
💡 So wirkt Hoffnung global: Deine Spende hilft z. B. bedrohte Tierarten zu schützen und Lebensräume langfristig zu bewahren.
✌️ Zweite Adventskerze – Frieden
Die zweite Kerze steht für Frieden – sie erinnert uns daran, Frieden in uns selbst, in unseren Beziehungen und in der Welt zu fördern. Frieden bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch das Streben nach Gerechtigkeit, Versöhnung, Sicherheit und gegenseitigem Respekt.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Weihnachtsspende bei „Tierschutzliga für Tiere in Not“
Die Tierschutzliga bietet Weihnachtsspenden an, die gezielt Tieren in Not helfen – z. B. durch medizinische Versorgung, Schutzmaßnahmen und Auffangstationen. Mit einer Spende verschenkst du ein Zeichen des Friedens zwischen Menschen und Tieren.
👶 Geschenkidee für Kinder/Menschen – DRK Weihnachtsspende
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet Weihnachtsspenden an, mit denen z. B. Kinder in Not, Familien in prekären Lagen oder Menschen ohne Perspektive unterstützt werden – durch Essenspakete, Weihnachtsüberraschungen und soziale Hilfsangebote.
💡 Friedens-Geschenk: Deine Spende bringt Wärme und Solidarität in einer oft schwierigen Zeit.
🌿 Geschenkidee für die Natur (international) – Schutz eines Waldes/ökologischer Lebensraum
Viele internationale Naturschutzorganisationen (z. B. NABU oder WWF weltweit) bieten Weihnachtsgeschenke, die direkt den Schutz von wichtigen Ökosystemen unterstützen – etwa Regenwaldschutz, Schutz von Meeren oder Wiederherstellung von Ökosystemen. Dadurch förderst du Frieden zwischen Mensch und Natur.
💡 Beim NABU kannst du z. B. symbolisch einen Teil eines bedrohten Lebensraums „verschenken“.
😊 Dritte Adventskerze – Freude
Die dritte Kerze, oft in rosa, steht für Freude – sie erinnert an die bevorstehende Geburt Christi und die große Freude, die das Weihnachtsfest bringt. In der Mitte der Adventszeit lädt sie dazu ein, diese Freude zu teilen und anderen ein Lächeln zu schenken.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Spende über DAKTARI-Projekte
Organisationen wie DAKTARI (über Plattformen wie GlobalGiving) ermöglichen es, Spenden für wild lebende Tiere zu machen – z. B. ein Waisen-/Schutzprojekt für ein wildes Tier im Namen eines lieben Menschen zu unterstützen.
💡 So geht größere Freude: Du verschenkst nicht nur ein Projekt, sondern ein ganzes Schutzprogramm für ein Tier in Not.
👧 Geschenkidee für Kinder/Menschen – Kids for Kids
Die internationale Organisation Kids for Kids unterstützt Kinder und Familien in ländlichen Regionen wie Darfur in Sudan durch nachhaltige Projekte – z. B. Zugang zu sauberem Wasser, Bildung und Gesundheitsversorgung. Hier kann dein Geschenk langfristig Freude, Sicherheit und Perspektive schenken.
🌿 Geschenkidee für die Natur (international) – Earth Rangers für Umweltbildung
Die Earth Rangers fördern Umweltbildung und Naturschutz besonders für Kinder und Familien, indem sie Wissen und praktische Aktionen vermitteln, die Freude am Schutz der Natur wecken.
💡 Freude durch Bildung: Ein Geschenk, das Kinder und Familien dazu inspiriert, aktiv für die Natur zu werden – und das mit Herz.
❤️ Vierte Adventskerze – Liebe
Die vierte Kerze steht für Liebe – für die bedingungslose, mitmenschliche Verbundenheit, die Weihnachten ausmacht. Sie zeigt, dass Liebe handeln heißt: Für andere da sein, teilen, helfen und gemeinsam eine bessere Welt gestalten.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Naturschutzspende beim NABU oder WWF
Zum vierten Advent passt ein Geschenk, das Liebe zur Natur zeigt: z. B. eine Patenschaft für bedrohte Arten beim WWF oder ein Schutzprojekt für einen Lebensraum beim NABU – ein Geschenk der Liebe für Tiere und die Erde.
👨👩👧 Geschenkidee für Kinder/Menschen – Aktion „Weihnachten ist, wenn jemand an dich denkt“ (Bremen)
In Bremen beteiligen sich Bürger:innen an Aktionen, bei denen Menschen – auch in Krisensituationen wie Ukraine – liebevoll mit Paketen beschenkt werden. Das ist ein konkretes Zeichen der Weihnachtsliebe für Kinder und Familien in Not.
💡 Liebe verschenken: Ein kleines Paket kann einem Kind ein ganzes Weihnachtsgefühl schenken.
🌱 Geschenkidee für die Natur (international) – WWF-Patenschaft oder Fördermitgliedschaft
Eine WWF-Patenschaft oder Fördermitgliedschaft ist ein sehr schönes Geschenk der Liebe – sie verbindet Menschen mit dem Schutz unserer Erde und ihrer Vielfalt für die Zukunft.
https://open.spotify.com/track/65zckqY6 ... tA-Ug1pWaA
Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe 6!: vielen wird bewusst: Geben ist meist schöner als nehmen ♥️
"wenn jeder ein bisschen Liebe zeigt, ist niemand Weihnachten allein"
Für alle, die noch kein Weihnachtsgeschenk haben, kommen hier ein paar Ideen wie man gut verschenken kann, ganz im Sinne des Advents.
🎄 Erste Adventskerze – Hoffnung
Die erste Kerze des Adventskranzes steht symbolisch für Hoffnung: Sie erinnert daran, dass Licht in die Dunkelheit kommt und wir auf Gutes vertrauen – auf kommende Freude und neue Chancen. Die Adventskerze der Hoffnung markiert den Beginn der Adventszeit und ruft dazu auf, Hoffnung in der Welt zu verbreiten. Ihre Botschaft ist, dass wir trotz Schwierigkeiten nicht resignieren, sondern Vertrauen in eine bessere Zukunft bewahren.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Weihnachtsspende für den Deutschen Tierschutzbund
Mit einer Weihnachtsspende an den Deutschen Tierschutzbund e. V. kannst du Tieren in Not direkt helfen – z. B. Futter, medizinische Versorgung oder Winterunterkünfte. Selbst kleine Beträge helfen bereits, das Leid von Tieren zu lindern und ihnen Hoffnung zu schenken.
💡 So funktioniert das Geschenk: Du verschenkst eine Spendenurkunde im Namen einer anderen Person – ein sinnvolles Zeichen der Hoffnung in der Weihnachtszeit.
👧 Geschenkidee für Kinder/Menschen – Weihnachten im Schuhkarton
Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sammelt Geschenkpakete für Kinder in über 100 Ländern. In Deutschland – zentral organisiert in Berlin – werden die Pakete kontrolliert und dann weltweit verteilt. Jedes Päckchen ist individuell liebevoll zusammengestellt: mit Spielzeug, Kuscheltiere, Malstiften und mehr – und bringt Kindern eine ganz konkrete Weihnachtsfreude.
💡 Tipp: Du kannst selbst Schuhkartons packen oder die Aktion mit einer Spende unterstützen – das ist ein greifbares Geschenk, das Hoffnung schenkt.
🌍 Geschenkidee für die Natur (international) – Naturschutz-Spendenpatenschaften beim WWF
Beim WWF (World Wide Fund for Nature) gibt es nachhaltige Geschenkideen wie Patenschaften für bedrohte Tiere, WWF-Fördermitgliedschaften oder Geschenk-Urkunden, die Arten- und Naturschutz weltweit unterstützen. Damit förderst du Projekte zum Schutz von Tierarten und Lebensräumen auf internationaler Ebene.
💡 So wirkt Hoffnung global: Deine Spende hilft z. B. bedrohte Tierarten zu schützen und Lebensräume langfristig zu bewahren.
✌️ Zweite Adventskerze – Frieden
Die zweite Kerze steht für Frieden – sie erinnert uns daran, Frieden in uns selbst, in unseren Beziehungen und in der Welt zu fördern. Frieden bedeutet nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch das Streben nach Gerechtigkeit, Versöhnung, Sicherheit und gegenseitigem Respekt.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Weihnachtsspende bei „Tierschutzliga für Tiere in Not“
Die Tierschutzliga bietet Weihnachtsspenden an, die gezielt Tieren in Not helfen – z. B. durch medizinische Versorgung, Schutzmaßnahmen und Auffangstationen. Mit einer Spende verschenkst du ein Zeichen des Friedens zwischen Menschen und Tieren.
👶 Geschenkidee für Kinder/Menschen – DRK Weihnachtsspende
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet Weihnachtsspenden an, mit denen z. B. Kinder in Not, Familien in prekären Lagen oder Menschen ohne Perspektive unterstützt werden – durch Essenspakete, Weihnachtsüberraschungen und soziale Hilfsangebote.
💡 Friedens-Geschenk: Deine Spende bringt Wärme und Solidarität in einer oft schwierigen Zeit.
🌿 Geschenkidee für die Natur (international) – Schutz eines Waldes/ökologischer Lebensraum
Viele internationale Naturschutzorganisationen (z. B. NABU oder WWF weltweit) bieten Weihnachtsgeschenke, die direkt den Schutz von wichtigen Ökosystemen unterstützen – etwa Regenwaldschutz, Schutz von Meeren oder Wiederherstellung von Ökosystemen. Dadurch förderst du Frieden zwischen Mensch und Natur.
💡 Beim NABU kannst du z. B. symbolisch einen Teil eines bedrohten Lebensraums „verschenken“.
😊 Dritte Adventskerze – Freude
Die dritte Kerze, oft in rosa, steht für Freude – sie erinnert an die bevorstehende Geburt Christi und die große Freude, die das Weihnachtsfest bringt. In der Mitte der Adventszeit lädt sie dazu ein, diese Freude zu teilen und anderen ein Lächeln zu schenken.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Spende über DAKTARI-Projekte
Organisationen wie DAKTARI (über Plattformen wie GlobalGiving) ermöglichen es, Spenden für wild lebende Tiere zu machen – z. B. ein Waisen-/Schutzprojekt für ein wildes Tier im Namen eines lieben Menschen zu unterstützen.
💡 So geht größere Freude: Du verschenkst nicht nur ein Projekt, sondern ein ganzes Schutzprogramm für ein Tier in Not.
👧 Geschenkidee für Kinder/Menschen – Kids for Kids
Die internationale Organisation Kids for Kids unterstützt Kinder und Familien in ländlichen Regionen wie Darfur in Sudan durch nachhaltige Projekte – z. B. Zugang zu sauberem Wasser, Bildung und Gesundheitsversorgung. Hier kann dein Geschenk langfristig Freude, Sicherheit und Perspektive schenken.
🌿 Geschenkidee für die Natur (international) – Earth Rangers für Umweltbildung
Die Earth Rangers fördern Umweltbildung und Naturschutz besonders für Kinder und Familien, indem sie Wissen und praktische Aktionen vermitteln, die Freude am Schutz der Natur wecken.
💡 Freude durch Bildung: Ein Geschenk, das Kinder und Familien dazu inspiriert, aktiv für die Natur zu werden – und das mit Herz.
❤️ Vierte Adventskerze – Liebe
Die vierte Kerze steht für Liebe – für die bedingungslose, mitmenschliche Verbundenheit, die Weihnachten ausmacht. Sie zeigt, dass Liebe handeln heißt: Für andere da sein, teilen, helfen und gemeinsam eine bessere Welt gestalten.
🐾 Geschenkidee für Tiere – Naturschutzspende beim NABU oder WWF
Zum vierten Advent passt ein Geschenk, das Liebe zur Natur zeigt: z. B. eine Patenschaft für bedrohte Arten beim WWF oder ein Schutzprojekt für einen Lebensraum beim NABU – ein Geschenk der Liebe für Tiere und die Erde.
👨👩👧 Geschenkidee für Kinder/Menschen – Aktion „Weihnachten ist, wenn jemand an dich denkt“ (Bremen)
In Bremen beteiligen sich Bürger:innen an Aktionen, bei denen Menschen – auch in Krisensituationen wie Ukraine – liebevoll mit Paketen beschenkt werden. Das ist ein konkretes Zeichen der Weihnachtsliebe für Kinder und Familien in Not.
💡 Liebe verschenken: Ein kleines Paket kann einem Kind ein ganzes Weihnachtsgefühl schenken.
🌱 Geschenkidee für die Natur (international) – WWF-Patenschaft oder Fördermitgliedschaft
Eine WWF-Patenschaft oder Fördermitgliedschaft ist ein sehr schönes Geschenk der Liebe – sie verbindet Menschen mit dem Schutz unserer Erde und ihrer Vielfalt für die Zukunft.
https://open.spotify.com/track/65zckqY6 ... tA-Ug1pWaA
- Sophie Heinicke
- Beiträge: 187
- Registriert: 04.09.2019, 14:12
15. Dezember: akustische Adventskalender
15. Dezember
🎧 Advent mal anders: Der akustische Adventskalender des Bistums Trier
Adventskalender kennen wir alle – Schokolade, Türchen, Glitzer. Aber was, wenn Zahlen winzig sind, Türchen kaum auffindbar oder der Kalender einfach nicht barrierefrei ist? Genau hier setzt der akustische Adventskalender des Bistums Trier an – und zeigt, dass Advent auch hörbar, inklusiv und richtig stimmungsvoll sein kann.
🔊 Was ist der akustische Adventskalender?
Der akustische Adventskalender ist ein reiner Hör-Adventskalender, der sich seit Jahrzehnten speziell auch an blinde und sehbehinderte Menschen richtet. Statt Papier-Türchen gibt es 24 akustische „Türchen“, die man jeden Tag öffnen kann – ganz ohne Sehen, ohne Rätselraten und ohne fremde Hilfe.
🎙️ Was steckt hinter den Türchen?
Jeden Tag wartet ein neuer Audio-Beitrag, zum Beispiel:
• kurze Geschichten und Impulse
• Gedichte oder nachdenkliche Texte
• Hörspiele
• Rezepte, die man gut nachkochen kann
• kleine Alltagsgedanken, die perfekt in die Adventszeit passen
Die Inhalte sind bewusst abwechslungsreich, modern und lebensnah – nicht kitschig, nicht belehrend, sondern ruhig, herzlich und oft überraschend.
📱 Wie kann man den Kalender nutzen?
Der akustische Adventskalender ist:
• als MP3-CD erhältlich
• digital nutzbar, zum Beispiel über Smartphone oder andere Audiogeräte
• screenreader-freundlich und komplett barrierefrei
Für viele blinde und sehbehinderte Menschen ist er kostenlos oder sehr leicht zugänglich, was ihn besonders attraktiv macht – gerade auch für junge Leute, Studierende oder Menschen mit wenig Budget.
💬 Warum ist der Kalender gerade für junge Menschen spannend?
Weil er:
• ohne visuelle Hürden funktioniert
• sich perfekt in den Alltag integrieren lässt – Kopfhörer rein, unterwegs hören
• keine kirchlichen Vorkenntnisse verlangt
• Zeit zum Durchatmen bietet in einer oft stressigen Vorweihnachtszeit
• Gemeinschaft schafft – viele hören ihn jedes Jahr und fühlen sich verbunden
Und ganz ehrlich: In einer Welt voller Reels, Push-Nachrichten und Dauerbeschallung kann ein paar Minuten bewusstes Zuhören manchmal mehr bewirken als jede Schokolade.
🌟 Mehr als ein Kalender
Der akustische Adventskalender ist nicht nur ein Produkt – er ist ein Zeichen dafür, dass Inklusion auch leise, selbstverständlich und respektvoll funktionieren kann. Dass blinde und sehbehinderte Menschen nicht „mitgedacht“, sondern direkt angesprochen werden. Und dass Weihnachten nicht vom Sehen abhängt, sondern vom Erleben.
🎧 Advent mal anders: Der akustische Adventskalender des Bistums Trier
Adventskalender kennen wir alle – Schokolade, Türchen, Glitzer. Aber was, wenn Zahlen winzig sind, Türchen kaum auffindbar oder der Kalender einfach nicht barrierefrei ist? Genau hier setzt der akustische Adventskalender des Bistums Trier an – und zeigt, dass Advent auch hörbar, inklusiv und richtig stimmungsvoll sein kann.
🔊 Was ist der akustische Adventskalender?
Der akustische Adventskalender ist ein reiner Hör-Adventskalender, der sich seit Jahrzehnten speziell auch an blinde und sehbehinderte Menschen richtet. Statt Papier-Türchen gibt es 24 akustische „Türchen“, die man jeden Tag öffnen kann – ganz ohne Sehen, ohne Rätselraten und ohne fremde Hilfe.
🎙️ Was steckt hinter den Türchen?
Jeden Tag wartet ein neuer Audio-Beitrag, zum Beispiel:
• kurze Geschichten und Impulse
• Gedichte oder nachdenkliche Texte
• Hörspiele
• Rezepte, die man gut nachkochen kann
• kleine Alltagsgedanken, die perfekt in die Adventszeit passen
Die Inhalte sind bewusst abwechslungsreich, modern und lebensnah – nicht kitschig, nicht belehrend, sondern ruhig, herzlich und oft überraschend.
📱 Wie kann man den Kalender nutzen?
Der akustische Adventskalender ist:
• als MP3-CD erhältlich
• digital nutzbar, zum Beispiel über Smartphone oder andere Audiogeräte
• screenreader-freundlich und komplett barrierefrei
Für viele blinde und sehbehinderte Menschen ist er kostenlos oder sehr leicht zugänglich, was ihn besonders attraktiv macht – gerade auch für junge Leute, Studierende oder Menschen mit wenig Budget.
💬 Warum ist der Kalender gerade für junge Menschen spannend?
Weil er:
• ohne visuelle Hürden funktioniert
• sich perfekt in den Alltag integrieren lässt – Kopfhörer rein, unterwegs hören
• keine kirchlichen Vorkenntnisse verlangt
• Zeit zum Durchatmen bietet in einer oft stressigen Vorweihnachtszeit
• Gemeinschaft schafft – viele hören ihn jedes Jahr und fühlen sich verbunden
Und ganz ehrlich: In einer Welt voller Reels, Push-Nachrichten und Dauerbeschallung kann ein paar Minuten bewusstes Zuhören manchmal mehr bewirken als jede Schokolade.
🌟 Mehr als ein Kalender
Der akustische Adventskalender ist nicht nur ein Produkt – er ist ein Zeichen dafür, dass Inklusion auch leise, selbstverständlich und respektvoll funktionieren kann. Dass blinde und sehbehinderte Menschen nicht „mitgedacht“, sondern direkt angesprochen werden. Und dass Weihnachten nicht vom Sehen abhängt, sondern vom Erleben.
