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Rezeptideen: Gemeinsame Sammlung

Verfasst: 04.06.2025, 17:54
von Sophie Heinicke
Wir treffen uns am 20. Juni über Zoom zu einem kleinen Communitytreffen um uns über eure besten, kreativsten, leckersten Rezepte auszutauschen.
Ergänzt diesen Thread doch auch gern abseits des Treffens.

Hilfreiche Tipps und Tricks könnt ihr übrigens auch hier loswerden:
viewtopic.php?f=8&t=259&p=774&hilit=koc ... acken#p774

Ich freu mich!

Rezeptidee eins: Köfte: türkische Hackfrikadellen (vereinfacht)

Verfasst: 11.06.2025, 17:20
von Hilal-Nur
Hallo und selam Ihr Lieben,
Sicher kennt ihr mich vom Dbsv Jugendklub. Ich bin Hilal, die etwas flippige und chaotische Psychologie Studentin, die hin und wieder, wenn auch nicht mehr regelmäßig, dort von ihren Erfahrungen im Leben berichtet und sich hin und wieder auch mal etwas echorfiert.
Nun möchte ich als Person mit türkischen Wurzeln ein einfaches Rezept aus der mir vertrauteren Küche mit euch teilen. Es ist leider kein vegetarisches/veganes Rezept, aber ich werde auch am Ende des Rezeptes kurz auf Alternativen eingehen.
Köfte sind Hackfrikadellen, wahlweise aus Rind, einer Kombination aus Rind und Lamm oder auch Hähnchen und sind aus der türkischen Küche keineswegs wegzudenken. Ursprünglich aus dem Südosten stammend, sind sie nun überall und auch über die Türkei hinaus weltweit verbreitet, ob pur oder mit Beilagen wie Pommes oder gebratenem/Ofengemüse, ob im Brot, in Eintöpfen oder bunten Kebapgerichten: sie können nahezu allen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Am bekanntesten sind die Köfte aus Rinderhag, welche für hausmannsköstliche Gerichte üblich sind und daher auch „Anne köftesi“, also Mutterköfte (sozusagen wie bei Mama) genannt werden.
Sie werden gerne gebraten oder gegrillt, da sich so die Aromen am besten entfalten, aber viele Menschen, die es lieber praktisch und auch nicht so fettig mögen, wie ich beispielsweise, machen sie auch gerne im Ofen. Aber schweifen wir mal nicht allzu sehr ab und kommen wir endlich zu diesem einfachen und köstlichen Rezept, bevor uns der Magen verknurrt. :)
Ihr benötigt für 2-4 Portionen:
500g Rinderhack (idealerweise nicht mager)
1 große Zwiebel
1-2 volle Esslöffel Paniermehl oder altbackene Brotkrumen
1 Ei
1 halben Teelöffel Salz, schwarzen Pfeffer, Paprikapulver, Kreuzkümmel (ihr könnt die Menge der Gewürze aber auch nach Belieben anpassen. Ich tue beispielsweise etwas mehr Kümmel hinein als angegeben)
Ein Schuss Öl
Optionale zutaten, die geschmacklich aufbessern
Falls keine Allergie besteht 1-2 Knoblauchzehen (idR. reicht eine) oder nach Belieben Knoblauch Pulver, Ist wirklich ein GameChanger.
Nach belieben Köftegewürzmischung: findet ihr in türkischen Supermärkten
Ein wenig gehackte Petersilie, falls ihr frische da habt. Könnt ihr einfach die Blätter nehmen und mit Hingabe zerreißen: eine tolle Möglichkeit, eurer wutfreien Lauf zu lassen. Ist aber gar nicht so schlimm, wenn ihr keine zur Verfügung habt.
Zubereitung:
Die Zwiebel und evtl. Knoblauchzehen vorbereiten: Zuerst entkleiden, dann fein schneiden oder in einem Multizerkleinerer hart zerflexen, sodass der Saft schön herausfließen kann.
Anschließend alle beteiligten Zutaten in einem größeren Behälter miteinander vermengen und etwa 5-10 Minuten lang massieren, sodass eine leidenschaftlich zarte, aber teigartige Masse entsteht und sie sich formen lässt.
Köfte gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Es gibt sie beispielsweise länglich, also ähnlich wie Kroketten geformt (Inegöl Köfte) oder in Form von Kügelchen (Misket Köfte), was vor allem in Suppen und Eintöpfen beliebt ist, aber wenn man ein einfaches Köftegericht machen möchte, kennt man sie eher als mundgerecht große Frikadellen. Ihr formt also kleine Bälle aus der Masse und zerdrückt sie dann, aber nicht hart, sondern etwas sinnlicher, sodass wir so leicht platte, fancy Runde Dinger erhalten.
Die könnt ihr dann entweder per Gefrierbeutelpost an die Tiefkühltruhe versenden oder mit etwas Abstand, was ja bekanntlich das Verlangen wachsen lässt, auf einem Backpapier mit Backblech in die um 200° vorgeheizte Backofenwüste mit schönem Umland, ähm, Umluft.
Da werden die Kandidierenden Köftes etwas kleiner durch den Backprozess und chillen etwa 35 Minuten, manchmal auch länger oder kürzer. Um herauszufinden, ob die kleinen Hotties sich für die Kandidatur bewährt haben, könnt ihr den Holzstäbchentest machen. Einfach ein Holzstäbchen nehmen, den Backofen öffnen, reinstechen und wenn es stecken bleibt und nicht einfach wieder rauskommt mit etwas Köftemasse dran, haben die Köftes die Prüfung bestanden.
So jetzt bleibt nur noch: entweder pur oder mit den gewünschten Beilagen oder im Brot reinfetzen. Ich bin mir sicher, ihr werdet richtig Spaß dabei haben. Guten Appetit😋

Wenn wir schon bei Beilagen sind, hier kurz und knapp einige Ideen:
Tomaten-Butter-Soße mit Knoblauchjoghurt: jeweils einen Esslöffel Butter und Olivenöl in eine Pfanne schmelzen und wenn erwünscht eine gepresste Knoblauchzehe und ein paar Pfefferkörner darin anschwitzen, ist aber beides kein Muss. Anschließend einen Esslöffel (türkischen) Tomatenmark hinzugeben und verrühren, mit etwas Wasser, etwa 80 ml, das entspricht fast einem halben Wasserglas, die Masse verflüssigen und mit Salz und Paprikapulver würzen. Übrigens: macht euch keine Sorgen. Beim schmelzen der Zutaten und dem hinzugeben des Wassers spritzt nichts groß herum. Das passiert eher dann, wenn man ein paar Zentimeter hohes Öl in einer Pfanne oder einem Topf versucht zu erhitzen und vor allem dann, wenn das Öl auch noch für Frittiergut zu wenig ist. Wenn ihr euch unsicher fühlt, könnt ihr aber trotzdem statt einer Pfanne auch eine Stilkasserolle oder einen kleinen, tiefen Kochtopf nehmen. mit der Pfanne klappt es aber eigentlich einwandfrei. Und prinzipiell würde ich immer Induktionsherde empfehlen, denn diese kühlen sofort nach dem Ausschalten oder dem verrutschen der Pfanne/des Topfes ab und sind tatsächlich auch immer verbreiteter. Zurück zur Sauce: die nun fertige Basis im heißen Zustand über die auf dem Teller angerichteten Köfte kippen und dann auf dem Teller mit Joghurt vermischen, den ihr, wenn ihr mögt, auch mit einer gepressten Knoblauchzehe verfeinern könnt. Am besten pappt die Knoblauchzehe entweder in den Joghurt oder in die Sauce, nicht in beide. Diese Sauce ist in der Regel die Basis für viele Köftegerichte.
Knusprige Brotkrottons: schneidet ein Brot eurer Wahl, beispielsweise türkisches Fladenbrot, in Würfel. Wenn die Form nicht perfekt ist, ist es aber auch sowas von egal: da hat niemand zu meckern und das geht alles in den Magen. Ändert ja auch nichts am Geschmack. Anschließend Olivenöl drüber träufeln und ab damit in die 180° vorgeheizte Ofenwüste für 10-15 Minuten. Übrigens, Köfte mit der zuvor genannten Sauce und den Knusperkrotons ergeben tatsächlich ein traditionelles Gericht, dass sich Balaban Kebap oder auch nach Städten benannt Bursa/Manisa Kebap nennt.
Sonstige Beilagen:
Hummus eine orientalische, cremig nussige Kichererbsenverführung): presst 1-2 Knoblauchzehe:n wie oben beschrieben und gebt sie mit ein paar Spritzern Zitronensaft in einen Standmixer: das nimmt ein wenig die schärfe. Öffnet eine Konservendose mit vorgekochten Kichererbsen A 400 g, tropft und spült diese ab und schmeißt sie zusammen mit 3-4 Esslöffeln Tahin-Sesampaste dazu. Die Paste findet ihr in türkischen und arabischen Supermärkten und sogar im Rewe, aber Letztere Option würde ich weniger empfehlen. Mit Salz und optional Paprikapulver sowie Kreuzkümmel würzen. Anschließend auf maximaler Drehleistung so lange zerfetzen, bis die Masse seidenweich und cremig wird.
Kartoffeln: einfach ein paar Kartoffeln nehmen, Ihnen die Montur abstreifen, vierteln oder in Scheiben schneiden, mit Öl und Gewürzen vermengen und mit den Köfte mitbacken
Kartoffelpüree: 3-5 Kartoffeln in heißem Wasser kochen, vorsichtig ab sieben, so dass die Kartoffeln im Sieb landen, schälen und dann mit einem Stampfer in einer Schüssel zerquetschen, salzen und würzen. Oder einfach instant Kartoffelpüree mit Wasser oder Milch vermengt im Topf zubereiten. Anschließend erst das Püree und darauf die Köfte auf dem Teller anrichten.
Brot, pur oder getoastet, wahlweise mit Butter
Reis, am besten türkischer oder Basmatireis: dazu werde ich einen extra Beitrag posten
Meze: das sind typisch türkische Dipps, aber davon gibt es viele verschiedene, so dass ich nicht im Detail drauf eingehen werde. Acuka ist beispielsweise ein Dip, der aus gepressten Chilischoten und Tomaten besteht oder Haydari ist eine gekonnte Melange aus Joghurt und Schafskäse. Den Paprikadip findet ihr aber auch oft im türkischen Supermarkt. Er ähnelt auch der Ajwar-Paste, welche im Balkan-Raum eher verbreitet ist und sich auch in ähnlichen Supermärkten findet.

als vegetarische/vegane Alternative für Köfte eignen sich Falafel: das sind Kichererbsenbällchen, die aber in der Regel frittiert werden. Außerdem gibt es auch Sojaalternativen oder man kann auch Tofu zerbröseln, hat aber dann nicht unbedingt den gleichen Effekt und die Garzeiten und Co. könnten variieren. Eine etwas aufwändigere Alternative, die aber ähnlich gut funktioniert, ist, Rinderhack durch vorgekochten und anschließend gehackten Blumenkohl zu ersetzen.
Egal, für welche Variante ihr euch entscheidet: ich schwöre es euch, euer Gaumen wird es euch selig danken.
Lust auf mehr? Ich bin zwar nicht die Queen of Cooks, aber meldet euch einfach, wenn ihr noch mehr inspo braucht.
Ob morgen, Abend oder eine „die-Zeit-steht-still-phase“: ich wünsche euch noch eine schöne Zeit. Bis hoffentlich bald beim Meeting.
Görüşmek üzere und tschüssie!

Re: Rezeptideen: Gemeinsame Sammlung

Verfasst: 27.06.2025, 22:02
von Sophie Heinicke
Tipps aus unserem Austausch - ergänzt mich gern:

Empfehlung: Reiskocher von Xiomi, da vor allem auch die App barrierefrei ist
Einrichtung von Bosch-Geräten schwierig, Bedienung funktioniert dann aber ganz gut
Für Studenten können die Miniöfen von Rommelsbacher empfohlen werden
Wasserkocher von Gastroback, wenn man Wasser auf verschiedene Temperaturen erhitzen mag. Gerade wenn man Grüntee mag, ist das ein super Tipp.
Milchaufschäumer von Severin soll gut funktionieren
Kaffeevollautomat von Delongi soll funktionieren auch wenn sich die App dazu verschlechtert hat
Wer Interesse an türkischem Kaffee hat für den könnten die Kaffeemaschinen von Karaca geeignet sein

Alle hatten positive Erfahrungen mit Rewe und dem erfragen (an der Kasse) nach Hilfe. Auch der Lieferservice wurde gelobt. Andere Liefermöglichkeiten die genutzt werden sind Picknick (anscheinend durchweg teurer) und Flaschenpost.
Öl dosieren mit Schnapsglas, Eierbecher, Sportflasche (z.B. O2), Sprühflasche
Für Salate kann man Eiswürfel mit Öl und Kräutern im Tiefkühler aufbewahren
In Pfanne umdrehen: Doppelpfannenwender von Rösler für Steak gut, für kleinere Dinge nicht so geeignet

In unserer WhatsApp-Gruppe zum Thema Haushalt kann sich dazu ausgetauscht werden. Wir werden es sammeln und hier ergänzen

Golden Eye Chef

Verfasst: 28.08.2025, 13:53
von Sophie Heinicke
Habt ihr schon einmal von dem internationalen Kochwettbewerb für blinde und sehbehinderte Köchinnen und Köche gehört? Falls nicht, solltet ihr mal auf ihrer Webseite vorbeischauen. Dort findet ihr tolle Rezeptvideos inklusive Anleitungen für leckere Rezepte.
Jeder kann mitmachen, es für sich nachkochen und natürlich für das leckerste Rezept abstimmen.
Das Thema dieses Jahres ist quasi: Weniger ist mehr. Die Teilnehmenden müssen mit maximal 5 Zutaten sowie einer Pfanne ein leckeres Essen zaubern.
Wir schauen uns ebenfalls drei mögliche Rezeptideen an.

Kartoffel-Spinat-Pfanne
Zutaten:
- 400 g kleine Kartoffeln
- 200 g frischer Spinat
- 50 g Feta
- 2 EL Olivenöl
- 1 Prise Muskat

Die Kartoffeln müssen zuerst geschält und dann gewürfelt werden. Im nächsten Schritt sollten diese in einer Pfanne mit Olivenöl angebraten werden. Nach ca. 5 Minuten kann der Spinat hinzugegeben werden. Dieser sollte mit angebraten werden, bis der Spinat zusammengefallen ist.
Nun sollte der Feta noch in Würfel geschnitten werden und kommt ebenfalls in die Pfanne. Gewürzt wird das Ganze dann noch mit Muskat.

Gnocchi mit Salbei-Butter
Zutaten:
- 300 g frische Gnocchi
- 30 g Butter
- 1 Hand frische Salbeiblätter
- 30 g Parmesan
- 1 Prise Salz

Schnappt euch die Pfanne und schmelzt die Butter. In dieser werden nun die Salbeiblätter frittiert. Im Anschluss kommen die Gnocchi dazu. Zuletzt wird alles mit Parmesan bestreut und nach Bedarf gesalzen.

Schoko-Bananen-Quesadilla
Zutaten:
- 2 Tortilla-Wraps
- 1 Banane
- 40 g Zartbitterschokolade
- 1 TL Butter
- 1 Prise Puderzucker

Im ersten Schritt werden die Bananen in Scheiben geschnitten und die Schokolade gehackt. Beides wird nun auf einem Wrap verteilt. Jetzt wird der zweite darübergelegt.
Der Wrap wird nun von beiden Seiten angebraten und danach mit Puderzucker bestreut.

Kreative Suppenideen

Verfasst: 06.10.2025, 13:22
von Sophie Heinicke
Die Tage werden kälter und das heißt: es ist Suppenzeit. Für alle die sich jetzt aber denken: Ach nee… Suppen sind doch langweilig! Für die haben wir nun drei kreative Rezeptideen.

1. Apfel-Kürbis-Suppe mit Zimt und Vanille
Zutaten (für 4 Portionen):
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)
- 1 großer säuerlicher Apfel (z. B. Boskoop)
- 1 Zwiebel
- 2 EL Öl oder Butter
- 600 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Apfelsaft
- 100 ml Sahne oder Kokosmilch
- ½ TL Zimt
- 1 Prise gemahlene Vanille oder Vanillezucker
- Salz, Pfeffer, Muskat

Zuerst muss der Kürbis gewaschen, entkernt und in Würfel geschnitten werden (Hokkaido musst du nicht schälen). Die Kerne könnt ihr ganz einfach mit einem Löffel entfernen und sogar - falls ihr das wollt - rösten.
Dann muss der Apfel geschält, entkernt und gewürfelt werden.
Auch die Zwiebel muss geschält und gehackt werden.

In einem Topf muss nun das Öl erhitzt werden, um dort die Zwiebel glasig zu dünsten. Im Anschluss gebt ihr die Kürbis- und Apfelwürfel dazu. Diese werden nun kurz angeröstet und dann mit Brühe und Apfelsaft abgelöscht. Das sollte jetzt 15–20 Minuten köcheln, bis alles weich ist.

Nun kommt der Pürierzauberstab zum Einsatz. Die Suppe wird püriert, dann wird Sahne oder Kokosmilch eingerührt.

Zuletzt wird die Suppe noch mit Zimt, Vanille, Muskat, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Serviert wird sie noch mit einem Klecks Crème fraîche und/oder gerösteten Kürbiskernen.

2. Rote-Bete-Kokos-Suppe mit Ingwer und Orange
Zutaten (für 4 Portionen):
- 500 g Rote Bete (vorgegart oder frisch gekocht)
- 1 Zwiebel
- 1 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm)
- 1 EL Öl
- 500 ml Gemüsebrühe
- 250 ml Kokosmilch
- 100 ml frisch gepresster Orangensaft
- Salz, Pfeffer, Chili (nach Geschmack)

Beginnen wir mit der roten Bete. Wenn ihr sie aus dem Glas kauft, dann könnt ihr sie gleich würfeln. Bei frischer roter Bete sollte sie vorher ca. 40–50 Minuten gekocht und geschält werden. Passt bitte beim schneiden auf und fasst euch nicht aus Versehen an die Kleidung. Das bekommt ihr nie wieder raus!

Kommen wir zur Zwiebel: Diese muss gewürfelt werden. Der Ingwer sollte ebenfalls geschält und fein gehackt werden.

Nun brauchen wir wieder einen Topf indem wir das Öl erhitzen, Zwiebel und Ingwer anschwitzen. Rote Bete dazugeben und kurz mitbraten.
Das alles wird dann mit Gemüsebrühe abgelöscht und ca. 10 Minuten köcheln gelassen.

Nach den 10 Minuten wird noch Kokosmilch und Orangensaft zugegeben und dann alles püriert.

Zuletzt wird die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Chili abgeschmeckt.
Nun kann alles serviert werden. Besonders schön wirkt es mit einem Klecks Kokosmilch und frischer Petersilie oder Koriander als Garnitur.

3. Kartoffel-Birnen-Suppe mit Rosmarin und Blauschimmelkäse
Zutaten (für 4 Portionen):
- 500 g mehligkochende Kartoffeln
- 2 reife Birnen (z. B. Williams oder Conference)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Butter oder Öl
- 750 ml Gemüsebrühe
- 100 ml Sahne oder Milch
- 1 Zweig frischer Rosmarin (oder 1 TL getrocknet)
- 80 g Blauschimmelkäse (z. B. Gorgonzola)
- Salz, Pfeffer, Muskat

Wir alle kennen sie: die klassische Kartoffelsuppe von Mama. Diese ist ein bisschen anders, aber sicher genauso lecker.

Beginnen wir indem wir die Kartoffeln und Birnen schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Nun muss die Zwiebel und der Knoblauch geschält und fein gehackt werden.
In einem Topf mit Butter oder Öl werden diese dann erhitzt. Die Zwiebel und der Knoblauch werden glasig gedünstet. Dazu kommen dann die Kartoffel- und Birnenwürfel.
Wie gewohnt wird alles mit der Gemüsebrühe abgelöscht. Dazu kommt nun noch der Rosmarin. Nun muss die Suppe 20–25 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich sind.

Nach den 25 Minuten wird der Rosmarinzweig entfernt, denn die Suppe wird jetzt fein püriert und mit Sahne oder Milch verfeinert.

Die fertige Suppe wird zuletzt mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abgeschmeckt.
Wer es mag, kann dann den Blauschimmelkäse in kleine Stücke bröckeln und beim Servieren auf die heiße Suppe geben, sodass er leicht anschmilzt.

Tipp: Dazu passt ein knuspriges Baguette oder Walnussbrot.

Guten Appetit!