Aktuelle Forschung in der Augenheilkunde

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Aktuelle Forschung in der Augenheilkunde

Beitrag von Sophie Heinicke » 04.03.2025, 13:52

Hey ihr,
im Forum wird viel über Themen zur optimalen Lebensgestaltung mit Sehbehinderung bzw. allgemein Behinderungen gesprochen.
Das Interesse an den aktuellen Themen der Augenheilkunde scheint aber auch sehr groß zu sein, daher möchte ich in diesem kleinen Bereich etwas über Forschung sprechen und neue Ergebnisse mit euch teilen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr es ergänzt :)

Augenklinik Sulzbach

Beitrag von Sophie Heinicke » 04.03.2025, 14:03

Falls ihr Patientin/Patient in Sulzbach seit, könnt ihr unter unseren Insta-Post ja eure Erfahrungen schildern



Augenheilkunde in der Klinik Sulzbach – Innovation für Ihr Sehvermögen 👁️

Willkommen in der faszinierenden Welt der Augenheilkunde in der Klinik Sulzbach – einem Zentrum, in dem modernste Forschung und klinische Expertise Hand in Hand gehen, um neue Therapieansätze für augenmedizinische Erkrankungen zu entwickeln.

✨ Rückblick: Bahnbrechende Forschungsergebnisse
* Stammzelltherapie: Bereits in den vergangenen Jahren hat die Klinik Sulzbach wegweisende Erfolge in der regenerativen Medizin erzielt. Innovative Stammzellansätze wurden entwickelt, um degenerative Augenerkrankungen, wie etwa die altersbedingte Makuladegeneration, gezielt zu behandeln. Diese Ansätze ermöglichen es, geschädigtes Gewebe zu regenerieren und das Sehvermögen nachhaltig zu verbessern.
* Entwicklung künstlicher Organe: Ein weiterer Meilenstein war die Erforschung und Entwicklung von Technologien zur Herstellung künstlicher Organe für das Auge. Diese Fortschritte bieten neue Perspektiven, beschädigte Augenstrukturen zu ersetzen und damit die Lebensqualität der Patienten deutlich zu steigern.
* Neuronale Sehprothesen: Pionierarbeit im Bereich der neuronalen Sehprothesen hat gezeigt, dass es möglich ist, bei bestimmten Netzhauterkrankungen wieder ein gewisses Maß an Sehwahrnehmung zu ermöglichen. Diese Technologie hat zahlreichen Betroffenen neue Hoffnung geschenkt und den Weg für zukünftige Therapiekonzepte geebnet.

🚀 Aktuelle Forschungsprojekte und Perspektiven
* Optimierung der Stammzelltherapie: Das Team der Klinik Sulzbach arbeitet derzeit intensiv daran, die bestehenden Stammzellverfahren weiter zu verbessern. Ziel ist es, noch effektivere und individuell zugeschnittene Behandlungen zu entwickeln, die den Therapieerfolg bei diversen augenmedizinischen Erkrankungen weiter erhöhen.
* Innovative Ansätze in der künstlichen Organentwicklung: Mithilfe modernster Materialien und biokompatibler Technologien werden neue künstliche Organfunktionen entwickelt. Diese Projekte sollen zukünftig eine verlässliche Alternative zur herkömmlichen Behandlung beschädigter Augenstrukturen bieten.
* Verbesserung neuronaler Schnittstellen: Ein spannendes Forschungsfeld ist die Optimierung der Schnittstellen zwischen künstlichen Sehprothesen und dem neuronalen System. Durch den Einsatz fortschrittlicher Elektronik und Signalverarbeitungstechnologien arbeitet das Forschungsteam daran, die Kommunikation zwischen künstlichen Systemen und dem Gehirn zu verbessern – für ein natürlicheres und intuitiveres Seherlebnis.

🤝 Zusammenarbeit & Zukunftsaussichten
Die Klinik Sulzbach versteht sich nicht nur als medizinische Einrichtung, sondern auch als Forschungszentrum, das durch enge Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern kontinuierlich neue Erkenntnisse gewinnt. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht es, neueste wissenschaftliche Ergebnisse rasch in die klinische Praxis zu übertragen und so die Zukunft der Augenheilkunde aktiv mitzugestalten.

🌟 Fazit:
Die Augenheilkunde in der Klinik Sulzbach steht exemplarisch für den gelungenen Transfer von Forschung zu innovativen Therapieansätzen. Von revolutionären Stammzelltherapien über die Entwicklung künstlicher Organe bis hin zu neuronalen Sehprothesen – hier werden heute die Grundlagen für das Sehen von morgen gelegt.

Bleibt gespannt auf die nächsten Durchbrüche und folgt uns für weitere Einblicke in die Welt der modernen Augenheilkunde!

Die Klinik ist doch spezialisiert auf Glaukom, oder?

Ja, die Augenklinik Sulzbach ist auf die Behandlung des Glaukoms spezialisiert. Sie bietet moderne mikroinvasive Verfahren wie Stent-Implantationen, Laserbehandlungen und Kanaloplastik mit Mikrokathetern an, die schonender sind als ältere Methoden. Mit dieser Spezialisierung hat sich die Klinik zu einem Glaukom-Schwerpunktzentrum in Deutschland entwickelt und führt jährlich fast 900 drucksenkende Eingriffe erfolgreich durch. 

Unter der Leitung von Prof. Peter Szurman, einem anerkannten Spezialisten für minimal-invasive Augenchirurgie, hat sich die Augenklinik Sulzbach seit 2015 zum größten Netzhautchirurgie-Zentrum in Deutschland entwickelt. Die Klinik führt jährlich über 1.700 große Netzhaut- und Glaskörperoperationen durch und entwickelt schonendere minimal-invasive Operationsverfahren. 

Neben der Augenklinik Sulzbach gibt es in Deutschland weitere spezialisierte Einrichtungen für die Glaukom-Behandlung. Das Hildesheimer Augenzentrum beispielsweise bietet aufgrund seiner Spezialisierung auf den Grünen Star drei unterschiedliche Lasermethoden zur Therapie an.  Die Universitäts-Augenklinik Düsseldorf ist ein international anerkanntes Zentrum mit Fachkenntnissen in der Diagnose sowie der chirurgischen und medizinischen Behandlung von Glaukom. 

Es ist ratsam, die verschiedenen Kliniken direkt zu kontaktieren, um detaillierte Informationen über ihre Spezialisierungen und Behandlungsmethoden zu erhalten.

Optogenetik - Nanoscope Therapeutics

Beitrag von Sophie Heinicke » 04.03.2025, 14:15

Hier kommt eine Gentherapie, welche erfolgsversprechend sein könnte.
Falls ihr wollt, könnt ihr unter unserem Insta-Beitrag eure Gedanken dazu dalassen.



Nanoscope Therapeutics: Fortschritte in der Optogenetik zur Behandlung von Retinitis Pigmentosa

Nanoscope Therapeutics ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung optogenetischer Gentherapien konzentriert, um das Sehvermögen bei retinalen degenerativen Erkrankungen wie Retinitis Pigmentosa (RP) wiederherzustellen. Ihr führender Therapieansatz, MCO-010, nutzt Multi-Characteristic Opsin (MCO), um die Netzhaut für Licht zu sensibilisieren und so die Sehkraft bei Patienten mit fortgeschrittener RP zu verbessern. 

Aktuelle klinische Ergebnisse:

In der Phase-2b-Studie RESTORE wurden 27 Patienten mit schwerer Sehbehinderung aufgrund von RP entweder mit einer intravitrealen Injektion von MCO-010 oder einem Scheinmedikament behandelt. Die Ergebnisse zeigten, dass 88,9 % der mit MCO-010 behandelten Patienten eine klinisch signifikante Verbesserung um 2 oder mehr Helligkeitsstufen in der mobilitätsgeführten Sehleistung oder Objekterkennung erreichten. Zudem wurden bei mehreren Patienten klinisch bedeutsame Verbesserungen der Sehschärfe beobachtet. Die Therapie wies ein günstiges Sicherheitsprofil auf, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen. 

Genetik und Therapieansatz:

Ein bemerkenswerter Aspekt von MCO-010 ist seine Mutationsunabhängigkeit. Im Gegensatz zu anderen Gentherapien, die auf spezifische genetische Mutationen abzielen, ist MCO-010 darauf ausgelegt, das Sehvermögen bei Patienten mit RP unabhängig von der zugrunde liegenden genetischen Ursache zu verbessern. Dies erweitert das potenzielle Anwendungsspektrum der Therapie erheblich und bietet Hoffnung für eine breitere Patientenpopulation. 

Zukünftige Schritte:

Basierend auf den positiven Ergebnissen der Phase-2b-Studie plant Nanoscope Therapeutics, einen Biologics License Application (BLA) für MCO-010 zur Behandlung von Retinitis Pigmentosa einzureichen. Zudem ist eine Phase-3-Studie zur Behandlung der Stargardt-Makuladegeneration mit MCO-010 geplant, was das Engagement des Unternehmens unterstreicht, innovative Therapien für verschiedene degenerative Netzhauterkrankungen bereitzustellen. 

Die Fortschritte von Nanoscope Therapeutics in der optogenetischen Gentherapie markieren einen bedeutenden Schritt in der Behandlung von retinalen degenerativen Erkrankungen und bieten Hoffnung für Patienten, die bisher nur begrenzte therapeutische Optionen hatten.

Augenmedizin heute – So ist der Stand der Forschung

Beitrag von Sophie Heinicke » 28.08.2025, 13:04

In den letzten Jahren haben mehrere Forschungsstränge an Fahrt aufgenommen. Die wichtigsten Ansätze sind:
1. Gen-Therapie (defekte Gene ersetzen oder ergänzen)
2. CRISPR / Gen-Editing (in vivo) — gezieltes Korrigieren von Gendefekten direkt im Auge
3. Optogenetik — verbliebene Netzhautzellen „umschulen“, auf Licht zu reagieren
4. Stammzell-/RPE-Transplantationen — verlorene Zellen ersetzen (z. B. bei Makuladegeneration)
5. Retinale Implantate / „bionisches Auge“ und andere elektronische Hilfen
Jeder dieser Ansätze hat andere Zielkrankheiten.

Gen-Therapien — was ist das und was gab’s 2025?
Bei der Gentherapie wird entweder eine gesunde Version eines Gens in die Zellen gebracht (meist per harmlosen Virusträger, AAV genannt), oder man setzt signalisierende Elemente ein, damit Zellen wieder korrekt arbeiten. Ziel ist: beschädigte oder fehlende Funktionen im Auge wiederherzustellen.

Highlights 2025:
• PDE6B-Gentherapie (HORA-PDE6B): In einer Phase-1/2-Studie in Frankreich berichteten Forschende über sehbare Verbesserungen bei Teilnehmenden mit bestimmten PDE6B-Mutationen — ein Zeichen, dass Gentherapie bei einigen familiären Retinitis-Pigmentosa-Formen Wirkung zeigen kann.
• Andere Programme (z. B. OCU400/OCUGEN, botaretigene etc.): Es laufen mehrere Phase-2/3-Programme gegen verschiedene RP-Formen; nicht alle Studien erreichen immer das gewünschte Ergebnis (ein Beispiel: die LUMEOS-Studie zeigte, dass nicht jeder erwartete Endpunkt erfüllt wurde), aber die Pipeline ist aktiv und divers.

Gentherapien können bei den passenden genetischen Ursachen sehr wirksam sein — aber sie sind meist gen-spezifisch (du brauchst die „richtige“ Genmutation, damit die Therapie passt). Außerdem sind Sicherheit, Dauer der Wirkung und Zugang (Kosten, Zulassung) weiterhin zentrale Fragen.

CRISPR / In-vivo Gen-Editing — „DNA direkt reparieren“
CRISPR ist eine Methode, um bestimmte Stellen im Erbgut präzise anzusteuern und zu verändern. Bei manchen Augenerkrankungen (z. B. bestimmte vererbte Retinopathien) ist das besonders attraktiv, weil man nur die Zellen im Auge behandeln muss — das Risiko systemischer Effekte ist geringer als bei einer ganzen Körperbehandlung.

Highlights 2025:
• BRILLIANCE / Editas & Co. (frühere Studien) haben bereits gezeigt, dass in vivo-CRISPR im Auge sicher sein kann und bei einigen Patient*innen messbare Verbesserungen brachte — das hat die Tür für weitere Studien geöffnet. Es gibt 2025 weiterhin Reviews und neue Studien, die CRISPR-Methoden für verschiedene vererbbare Netzhauterkrankungen untersuchen.

CRISPR könnte in Zukunft nicht nur defekte Gene ergänzen, sondern tatsächliche „Rechtschreibfehler“ in der DNA korrigieren. Noch ist das Feld jung; Sicherheit (Fehlbearbeitungen) und effiziente Lieferung in die Zielzellen sind aktive Forschungsfelder.

Optogenetik — Licht statt Zellen reparieren
Wenn die lichtempfindlichen Zellen (Photorezeptoren) in der Netzhaut abgestorben sind, bleiben oft andere Nervenzellen übrig. Optogenetik stattet diese verbliebenen Zellen mit lichtempfindlichen Proteinen (Opsinen) aus, sodass sie wieder auf Licht reagieren — also Mut zur Umprogrammierung von Zellen.

Highlights:
• Nanoscope Therapeutics (MCO-010 / sonpiretigene) veröffentlichte 2025 Daten, die zeigen, dass eine optogenetische Gentherapie bei Retinitis pigmentosa Patienten tatsächlich funktionelle Verbesserungen bringen kann — und zwar ohne auf eine bestimmte Genmutation angewiesen zu sein (mutation-unabhängig). Das ist ein Riesenpunkt, weil so viele RP-Formen unterschiedliche Mutationen haben.
• ChRmine / ChroME-basierte Opsine: Ganz aktuelle Labor- und Frühstudien (auch in Tiermodellen und ersten menschlichen Anwendungen) legen nahe, dass neuartige Opsine wie ChRmine besonders empfindlich und effizient sind — das könnte die Sehqualität verbessern, ohne dass extrem starke Lichtquellen nötig sind. (Publikationen 2025 zeigen vielversprechende Ergebnisse.)

Optogenetik ist spannend, weil sie nicht auf eine einzelne genetische Ursache angewiesen ist. Sie kann Menschen mit weit vorangeschrittener Netzhautdegeneration helfen. Aber: Aktuell liefert sie eher kontrastreiche, funktionale „Seheindrücke“ (Formen, Hell-Dunkel, Bewegung) — noch kein natürliches, hochauflösendes Sehen wie früher. Trotzdem: große Hoffnung, vor allem für Menschen, die sonst keine Optionen mehr haben.

Stammzellen und RPE-Transplantationen (AMD & Geographic Atrophy)
Bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD) sterben RPE-Zellen (Retinal Pigment Epithelium) und Photorezeptoren ab. Forscher*innen versuchen, RPE-Zellen aus Stammzellen (z. B. iPS-Zellen) herzustellen und ins Auge zu transplantieren, um die Funktion zu stabilisieren oder wiederherzustellen.

Highlights:
• RPE-Stammzellprogramme melden 2025 positive Signale: Bei einigen klinischen Studien gab es Hinweise auf visuelle Verbesserungen oder zumindest eine verlangsamte Verschlechterung bei geografischer Atrophie (fortgeschrittene Form der trockenen AMD). Organisationen und Firmen berichten über sichere Implantationen und erste funktionelle Effekte.

Für Menschen mit trockener AMD könnte Zelltherapie langfristig den Sehverlust bremsen oder teilweise rückgängig machen. Aktuell sind das aber noch teils frühe Studien — Fragezeichen bleiben bei Langzeit-Überleben der Zellen und praktischer Skalierbarkeit.

Retinale Implantate / Bionische Augen & Neuro-Interfaces
Elektronische Chips oder Implantate wandeln Kamerasignale in elektrische Reize, die die verbleibenden Netzhaut- oder Sehbahnneurone stimulieren — das Gehirn „lernt“, diese Signale als Seh-Informationen zu interpretieren.

Highlights:
• „2. Generation“ bionischer Augen (Australien): Erste klinische Ergebnisse zeigen bei mehreren Teilnehmern substantielle Verbesserungen in funktionellen Sehtests und Alltagsaufgaben über mehrere Jahre. Das ist ein großer Schritt für die Praxis-Tauglichkeit solcher Systeme.
• PRIMA / Prima-ähnliche Implantate (retinale Chip-Systeme mit Brillentechnik) zeigen in klinischen Studien Verbesserungen bei AMD-Patienten; einige Gruppen melden Fortschritte in Sehschärfe und Nutzbarkeit im Alltag.

Retinale Implantate können punktuelle, funktionelle Verbesserungen bringen — z. B. Formen erkennen, Hindernisse sehen, Lesen mit Spezialsystemen. Für manche Menschen sind das große Gewinnpunkte im Alltag. Komplett „normales Sehen“ sind sie aber (noch) nicht.

Was sagen die Studien insgesamt? Realität vs. Hoffnung
Echtwelt-Ergebnisse aus 2025 sind ermutigend: einige Gentherapien und optogenetische Ansätze zeigten echte, messbare Verbesserungen bei Teilnehmenden. Weiterhin bringen bionische Augen für bestimmte Aufgaben mittlerweile sichtbare Vorteile.
Aber: Nicht jede Studie trifft die primären Endpunkte; manche Phase-3-Studien haben Rückschläge erlebt. Forschung ist nun einmal progressiv und nicht linear — Fortschritt in einem Bereich (z. B. bessere Opsine oder sicherere AAV-Vektoren) beschleunigen andere Ansätze.

Worterklärungen
AAV: Ein häufig genutzter, harmloser Virusträger, um Gene in Zellen zu bringen.
Opsin: Lichtempfindliches Protein — in Optogenetik wird es in andere Netzhautzellen eingebaut.
RPE: Retinal Pigment Epithelium, eine Schicht, die für die Gesundheit der Photorezeptoren wichtig ist.
Phase-1/2/3 Studien: Frühe Sicherheitsstudien (Phase-1), dann Wirksamkeit und Dosisfindung (Phase-2) und große Zulassungsstudien (Phase-3).
In vivo: Direkt im Körper / im Auge selbst (nicht „im Reagenzglas“).

Wie findest du heraus, ob eine Studie für dich infrage kommt?
ClinicalTrials.gov ist die zentrale internationale Datenbank für laufende Studien. Dort kann man nach Krankheit (z. B. „retinitis pigmentosa“, „age-related macular degeneration und Region filtern. (Viele der hier genannten Studien sind dort gelistet.)
Weiterhin gibt es Patientenorganisationen (z. B. Fighting Blindness, Retina-Verbände), die Ergebnisse zusammenfassen und oft auf Studien oder Teilnahmeinformationen hinweisen.

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