Artists mit Sehbehinderung

Hierhin gehört Alles rund ums Hören. von Schnittsoftware bis zur Musikempfehkung.
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Artists mit Sehbehinderung

Beitrag von Sophie Heinicke » 31.03.2025, 17:33

Kennt ihr Musik-Artists mit Sehbehinderung? Dann lasst uns hier etwas über sie sprechen und vorstellen.
Ich bin gespannt :-)

Lachi - eine blinde Sängerin, Rapperin und Songwriterin

Beitrag von Sophie Heinicke » 31.03.2025, 17:34

Lachi ist eine US-amerikanische Sängerin, Rapperin und Songwriterin, die mit ihrer einzigartigen Musik und inspirierenden Geschichte Millionen Menschen weltweit berührt. Was sie besonders macht? Sie ist blind – und hat dennoch die Musikindustrie erobert. Mit ihrem Mut, ihrem Talent und ihrem Engagement setzt sie nicht nur musikalisch ein Zeichen, sondern kämpft auch für die Rechte und die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen.

Wer ist Lachi?
Lachi, deren vollständiger Name Lachi McLean lautet, wurde mit einer Sehbehinderung geboren, die sich im Laufe ihres Lebens zu vollständiger Blindheit entwickelte. Doch das hielt sie nicht davon ab, ihrer Leidenschaft für Musik nachzugehen. Bereits in ihrer Kindheit entdeckte sie das Klavier für sich und begann früh, eigene Songs zu schreiben. Ihre Vision war klar: Sie wollte Menschen durch ihre Kunst verbinden und inspirieren – und das ist ihr mehr als gelungen.

Ihre Musik: Vielseitig und voller Power
Lachis Musik ist ein Mix aus Pop, Soul, EDM (Electronic Dance Music) und Hip-Hop – eine Kombination, die ihre Vielseitigkeit und Kreativität zeigt. Sie hat mit großen Künstlern und Produzenten zusammengearbeitet, darunter Größen der EDM-Szene wie Markus Schulz und Zookëper. Besonders bekannt wurde sie durch Songs wie „What I Want“ und „Go“, die durch ihre kraftvollen Texte und eingängigen Melodien überzeugen.

Ein Highlight ihrer Karriere ist die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Aeneas “Hardwell”, die sie endgültig in die internationale Musikszene katapultierte. Ihre Songs werden oft in Radios gespielt und in Filmen und Serien verwendet.

Mehr als nur Musik: Ihre Botschaft
Lachi ist nicht nur Musikerin – sie ist auch eine unermüdliche Aktivistin. Sie gründete RAMPD (Recording Artists and Music Professionals with Disabilities), eine Organisation, die sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Musikbranche einsetzt. Sie kämpft dafür, dass die Barrieren in der Unterhaltungsindustrie abgebaut werden und dass alle Künstlerinnen und Künstler die gleichen Chancen haben, unabhängig von körperlichen Einschränkungen.

Ihre Botschaft ist klar: „Lass dich nicht von deinen Hindernissen definieren. Nutze sie, um etwas Großartiges zu schaffen!“

Erfolge und Auszeichnungen
Lachi wurde mehrfach ausgezeichnet und 2024 von USA Today als eine der „Women of the Year“ geehrt. Ihre Arbeit wird international anerkannt – nicht nur für ihre Musik, sondern auch für ihren Einsatz für Gleichberechtigung.

Warum sie ein Vorbild ist
Lachi zeigt, dass Talent, Leidenschaft und Selbstvertrauen stärker sind als jede Einschränkung. Sie beweist, dass es möglich ist, Hindernisse zu überwinden und eine Stimme für Veränderung zu sein. Für Jugendliche ist sie ein Vorbild, weil sie zeigt: Es ist okay, anders zu sein – und es ist wichtig, für sich selbst und andere einzustehen.

Egal, welche Herausforderungen du im Leben hast, lass dich nicht davon abhalten, an deinen Träumen zu arbeiten. Jeder von uns hat eine einzigartige Perspektive, die die Welt bereichern kann. Also: Glaub an dich und fang an, deine eigene Geschichte zu schreiben – so wie Lachi es getan hat.

Maciel - ein blinder Rapper erobert die Bühne

Beitrag von Sophie Heinicke » 31.03.2025, 17:40

In der Welt des Hip-Hop gibt es immer wieder Künstler, die durch ihre Einzigartigkeit hervorstechen. Einer von ihnen ist Maciel, ein blinder Rapper, der mit seiner Musik und seinem Lebensweg inspiriert.

Wer ist Maciel?
Maciel ist ein talentierter Rapper, der seinen Platz in der Musikszene gefunden hat. Seine Texte spiegeln oft persönliche Erfahrungen und Herausforderungen wider, die er in seinem Leben gemeistert hat. Mit seiner Musik möchte er nicht nur unterhalten, sondern auch Bewusstsein für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen schaffen.

Musikalische Karriere
Im Februar 2024 veröffentlichte Maciel seine EP “Blindside”, die bei Fans und Kritikern gleichermaßen Anklang fand. Ein herausragender Track dieser EP ist “We Don’t Need To Be Them Today”, der die Botschaft vermittelt, dass man sich nicht an gesellschaftliche Normen anpassen muss, um erfolgreich zu sein.

Ein Vorbild für viele
Maciel zeigt, dass körperliche Einschränkungen kein Hindernis für große Träume sein müssen. Durch seine Musik ermutigt er andere, an sich zu glauben und ihre Ziele zu verfolgen, unabhängig von den Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.

Fazit
Maciel ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie man mit Talent, Entschlossenheit und Leidenschaft Barrieren überwinden kann. Seine Musik inspiriert und erinnert uns daran, dass wahre Stärke von innen kommt.

Andrea Begley: Die unerschütterliche Stimme aus Nordirland, die die Musikwelt verzauberte

Beitrag von Sophie Heinicke » 31.03.2025, 17:42

Stell dir vor, du wächst in einem kleinen Dorf in Nordirland auf, umgeben von grünen Hügeln und traditioneller Musik. Inmitten dieser Idylle erhebt sich eine Stimme, die die Welt erobert hat: Andrea Begley. Diese bemerkenswerte Sängerin hat nicht nur die Herzen der Zuschauer von “The Voice UK” gewonnen, sondern inspiriert auch viele durch ihre Geschichte des Mutes und der Entschlossenheit.

Frühe Jahre: Musik im Blut
Geboren 1986 in Pomeroy, County Tyrone, wuchs Andrea in einer musikalischen Familie auf. Ihre Tante, Philomena Begley, ist eine bekannte irische Country-Sängerin, und so war es kaum verwunderlich, dass Andrea schon früh ihre Liebe zur Musik entdeckte. Trotz einer Sehbehinderung, die durch Glaukom verursacht wurde und ihr Sehvermögen auf etwa 10 % reduzierte, ließ sie sich nie davon abhalten, ihren musikalischen Weg zu gehen. 

Der Weg zum Ruhm: “The Voice UK”
2013 wagte Andrea den Schritt ins Rampenlicht und nahm an der zweiten Staffel von “The Voice UK” teil. Mit ihrer gefühlvollen Interpretation von Sarah McLachlans “Angel” überzeugte sie nicht nur die Coaches, sondern auch das Publikum. Unter der Mentorschaft von Danny O’Donoghue, dem Frontmann der Band The Script, meisterte sie jede Runde mit Bravour. Im Finale rührte sie mit ihrer Version von Evanescences “My Immortal” die Zuschauer zu Tränen und sicherte sich den Sieg. 

Musikstil: Eine Mischung aus Pop und Folk
Andreas Musik ist eine harmonische Mischung aus Pop und Folk, geprägt von ihrer klaren Stimme und tiefgründigen Texten. Ihr Debütalbum “The Message” erschien im Oktober 2013 und erreichte Platz 7 der UK-Charts. Das Album enthält sowohl Originalsongs als auch Coverversionen, die Andreas Fähigkeit zeigen, bekannten Liedern ihre eigene Note zu verleihen. Ein Highlight ist ihre Interpretation von Bruce Springsteens “Dancing in the Dark”, die sie mit einer neuen, gefühlvollen Tiefe versieht. 

Neben ihrer Musikkarriere engagiert sich Andrea als Botschafterin für den nordirischen Blindenverband Royal National Institute of Blind People (RNIB). Sie nutzt ihre Plattform, um das Bewusstsein für Sehbehinderungen zu schärfen und anderen Mut zu machen. 2019 veröffentlichte sie ihr zweites Album “Soul of a Songbird”, das erneut ihre Vielseitigkeit und Leidenschaft für die Musik unter Beweis stellt. 

Ein Vorbild für alle

Andrea Begleys Geschichte zeigt, dass man trotz Herausforderungen seine Träume verwirklichen kann. Mit ihrer Musik und ihrem Engagement inspiriert sie viele Menschen weltweit. Ihre Reise von einem kleinen Dorf in Nordirland auf die großen Bühnen dieser Welt ist ein Beweis dafür, dass mit Talent, Entschlossenheit und einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst alles möglich ist.

Also, wenn du das nächste Mal einen Moment der Inspiration brauchst, hör dir Andreas Musik an und lass dich von ihrer Geschichte motivieren. Wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei auch den Mut, deine eigenen Träume zu verfolgen!

Rockytrio – Gewinner der Herzen des ILSC

Beitrag von Sophie Heinicke » 03.04.2025, 15:02

Mika, Paul und Luna sind das Rockytrio. Sie haben mit ihrem eigenkomponierten Song Gletscher etwas erschaffen, was zum nachdenken anregt. Ein toller Song den die jungen seheingeschränkten Künstlerinnen und Künstler eingereicht haben. Sie waren mit 13, 13 und 15 Jahren die jüngsten Teilnehmenden. Hört euch den Song oder auch gleich den kompletten Vorentscheid auf YouTube an. Es lohnt sich!

Wir waren uns alle einig: Wir müssen mehr über diese Band erfahren. Daher habe ich Rockytrio geschrieben, wie sie eigentlich zur Musik gekommen sind und wie es für sie nun nach dem ILSC weitergeht.

Das Kennenlernen
Ich (Mika) habe mit meiner Jazzband beim Landeswettbewerb von "Jugend jazzt" (das ist wie "Jugend musiziert", nur eben für Jazz) mitgemacht und das gefilmt. Der Film wurde auf YouTube gestellt. Ich (Luna) habe das dann auf YouTube gesehen, weil ich immer schon auch mal bei Jugend jazzt mitmachen wollte. Ich fand das so cool, dass ich mir alle anderen Videos von Mika angeguckt habe. Dann habe ich ihn auf Instagram gestalkt und ihm eine DM (Direct Message) geschrieben. Ich habe ihm gesagt, dass ich das total gut finde, was er macht und wie er spielt.
Wir haben uns verabredet für ein Jazz-Camp für Jugendliche ab 12. Jahren an der Landesmusikakademie Hessen in Schlitz. Und da war auch Paul. Wir haben uns sofort super verstanden und immer in den Pausen gejammt - abends auch. Irgendwann ist ja aber auch Nachtruhe. Dann kam der Hausmeister und hat uns aus den Übungsräumen geschmissen. Da wussten wir dann, dass wir als Band weitermachen wollen.

Wir machen zusammen aus Spaß weiter Jazz und halt manchmal auch so Singer-Songwriter-Sachen mit Text, wenn wir eine gute Idee haben. Das geht auch alles über das Internet. Wir sehen uns aber auch immer wieder, so einmal im Monat oder so alle zwei Monate. Zum Glück sind unsere Eltern auch Freunde geworden. Deshalb passt das mit dem hin- und herfahren auch.

Der Weg zur Musik
Pauls Vater ist Jazzgitarrist und seine Mutter ist Musiklehrerin. Deshalb hat er auch immer Musik machen können.
Luna war in ihrer Schule in einer Bläserklasse und hatte sofort Spaß mit der Posaune. Sie ist dann dabeigeblieben.
Ich (Mika) habe schon als Baby Musik gemacht: Alles was Tasten hatte, fand ich schon immer gut. Ich habe ein Keyboard bekommen, da war ich ein Jahr alt. Das Keyboard haben meine Eltern auf den Boden gelegt. So konnte ich im Sitzen spielen. Später habe ich noch Schlagzeug und andere Instrumente gelernt.
Die Sekretärin von der blista in Marburg hat mir (Mika) den Tipp mit dem ILSC gegeben. Das war bis Februar noch meine Schule. Jetzt bin ich aber auf der Web-individualschule. Also ich habe nur online Unterricht. Ich habe zu viele Behinderungen und kann nicht an eine richtige Schule gehen.

Gletscher
Wir haben mit unserem Song Gletscher 2022 bei den Bundeswettbewerben der Berliner Festspiele gewonnen. Das war so cool, weil wir eine Woche lang nach Berlin durften und von anderen Gewinnerinnen und Gewinnern gecoacht wurden. Das war im November 2022.

Wir heißen übrigens Rockytrio, weil mein zweiter Vorname Rocky ist (Mika). Luna hatte die Idee mit dem Namen. Es war so, dass die Ärzte meiner Mutter gesagt haben, dass sie die Schwangerschaft abbrechen kann, weil ich ganz schlimm behindert sein würde. Da waren meine Eltern sehr traurig. Wenn aber Rock im Radio lief, da habe ich im Bauch gedanced. Da dachten meine Eltern: "Naja so blöd kann er nicht sein" und sie haben mich behalten. Also Rocky wegen der "Rockmusik" und auch wegen des Films "Rocky" - also "Kämpfer". Ja, das klingt erstmal ein bisschen cringe (dieser Vorname), aber ich verstehe, dass sie das gemacht haben.

Wie geht es nun weiter?
Ich (Paul) erzähle mal von unseren Plänen. ALSO: Wir haben einen Kontrabassisten gesucht, weil wir gerne bei "Jugend jazzt" Hessen mitmachen wollen. So haben wir den Nick gefunden. Er kommt aus Frankfurt und ist auch 13 Jahre alt, also wie Mika und ich. Damit der Mika nicht zwischen Klavier und Schlagzeug hin und her switchen muss, spielt mein Bruder Jon Schlagzeug. Das einzige Problem ist, dass Jon immer lachen muss und dann muss ich auch lachen. Das darf uns beim Wettbewerb nicht passieren. Jon ist 16 Jahre alt.
Für den Wettbewerb können wir auch nicht mehr Rockytrio heißen, weil wir ja nun zu fünft sind. So heißen wir dann Rockytett. Easy! Bis zum Wettbewerb werden wir unsere drei Stücke noch ziemlich heftig üben müssen. Bei "Jugend jazzt" gibt es dann zwei Altersgruppen: Bis 16 und ab 16. Wir schaffen es also gerade noch so bei den bis 16-jährigen mitzumachen.

Wo kann man uns hören
Wir machen immer mal Songs und stellen sie auf YouTube oder auf Insta. Wir dürfen dieses Jahr auch als Rockytett auf der Landesgartenshow in Fulda spielen (am 1. Juli). Wir spielen aber nur Jazz ohne Gesang, also nicht unsere eigenen Songs. Das ist dann wie eine Generalprobe, denn am 2. Juli ist schon der "Jugend jazzt"-Wettbewerb.

Liebes Rockytrio bzw. nun Rockytett, wir wünschen euch viel Glück bei euren kommenden Auftritten!

Hört euch die Band doch einfach einmal selbst an und macht euch ein eigenes Bild. Für alle die am 1. Juli noch Zeit haben, wie wäre es denn mit einem Ausflug zur Landesgartenshow nach Fulda?

(Artikel aus der Mai-Brücke 2023 von Sophie Heinicke und der Band Rockytrio)

Ein Leben für die Musik - DJ und Musikproduzent

Beitrag von Sophie Heinicke » 03.04.2025, 15:07

Wir haben in unseren Reihen Hände voller interessanter Leute. Einen davon möchten wir euch in dieser Brücke-Ausgabe vorstellen. Vielleicht kennt ihr ihn ja auch schon. Es geht um DJ Artin.

Artin ist selbstständiger Musikproduzent, spielt als DJ-Auftritte, hat aber auch Erfahrungen als Podcaster, Radioproduzent und als Leiter von Audioschulungen.
Mit seiner Selbstständigkeit hat sich Artin einen Traum erfüllt. Seit diesem Jahr geht es so richtig los. Artin tourt durch Deutschland: Berlin, Hamburg, Nürnberg. Seinen bisher größten Gig hatte er dieses Jahr bei den Special Olympics in Berlin. Wir haben aber auch besonders seinen Auftritt beim ILSC im Kopf. Auch wenn er es nicht aufs Treppchen schaffte, legte er einen super Auftritt hin. Er schickte einen seiner Lieblingssongs ins Rennen: No Parachute. Auf den Wettbewerb wurde er übrigens durch einen sehenden Kumpel aufmerksam gemacht.

Seine Ausbildung hat Artin im kaufmännischen Bereich gemacht. „Ich wollte von vornherein aber nicht in diesem Bereich arbeiten“ – sagt Artin. Es war auch schwer etwas zu finden. So machte er drei Praktika bei verschiedenen Radiosendern.
Wie oben erwähnt war Artin aber auch quasi ein Vorreiter der inklusiven Podcasts. Mit seinen „Blind Facts“ versorgte Artin vier Jahre interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer. Später hatte er noch einen weiteren Podcast namens „Blinddate“. Beide liegen nun aber schon seit einiger Zeit nieder. Es ist einfach zu viel zu tun. Artins Passion ist nun einmal die Musik.

„Meine Lieblingskünstler und auch gleichzeitig Vorbilder sind Avici und Kygo.“ Ähnlich wie bei Kygo ist seine Musik recht ruhig. Die Richtung nennt man Tropical House, also erwartet euch ruhige Elektromusik.
„Meine eigenen Lieblingssongs sind „No parachute“, „Romantic summer nights“ und mein jetzt Erscheinender, „Between the lines“.“ Für seinen neuen Song hat er auch schon fleißig Werbung gemacht. Der Radiosender br3 strahlte seinen Song inklusive eines Interviews aus.
Es ist der sechste Song dieses Jahr. Von der Idee bis zur Fertigstellung brauchte Artin übrigens zwei Monate. Für seine Tracks baut er sich alle seine Beats selbst. Für seine Musik lässt er sich gern vom Klavier inspirieren. „Als Kind habe ich auch Klavier gespielt.“ – erzählt Artin. „Gerade mit elektrischer Musik ist das cool.“
Seine Musik entsteht am Computer. Seit vier Jahren arbeitet Artin mit der Anwendung „Samplitude“. Sie ist geeignet für die Audioproduktion und Bearbeitung. Das Schöne an Samplitude ist, dass es barrierefrei, also auch mit Jaws, bedienbar ist. Wenn man sich die Lizenz holt, erhält man einen Musikkatalog und digitale Instrumente, welche man für die eigenen Songs einsetzen kann.
Die Lizenz ist aber ziemlich teuer. Artin hat einmalig um die 400 Euro gezahlt. Für Upgrade sind es dann immer so 150 Euro. In der Regel gibt es auch immer ein Upgrade pro Jahr. Wer auf dem neusten Stand bleiben will, sollte das aber auch investieren.
Bei Interesse bietet Artin übrigens immer noch Kurse für Samplitude an.

Wow!
Was soll man sagen: Artin ist ein toller Typ, der seinen Traum in die Hand genommen hat. Wir wünschen ihm viel Erfolg für sein Release und seine kommenden Auftritte.
Falls ihr Interesse an Audiobearbeitung und Produktion habt, wendet euch an DJ Artin.

(Artikel von Sophie Heinicke aus der Oktober-Brücke 2023)

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