Geschichten für Alle
Nutzt ihr Chat GBT? Ich habe mir eines Tages überlegt: Was weiß die KI eigentlich über blinde Leute?
Es ist ja bekannt, dass die Technik leider auch nicht vorurteilsfrei ist. Sie arbeitet nun einmal mit dem, was im Internet zu finden ist. Und dafür tragen wir die Verantwortung.
So bin ich mit einem mulmigen Gefühl an meine Fragen herangegangen, wurde aber positiv überrascht. Die Antworten waren gut und differenziert. Also habe ich Chat GBT gebeten, mir eine lustige Geschichte über ein blindes Mädchen mit einer schönen Moral zu schreiben. Das Ergebnis gefiel mir und so möchte ich es mit euch teilen.
Emma und der versalzene Kuchen
Es war einmal ein blindes Mädchen namens Emma, das in einem kleinen Dorf lebte. Emma war bekannt für ihre fröhliche und positive Art, obwohl sie die Welt um sich herum nicht sehen konnte. Sie liebte es, Zeit mit den Dorfbewohnern zu verbringen und ihnen zuzuhören, wie sie Geschichten erzählten und über ihre Erlebnisse berichteten.
Eines Tages beschloss das Dorf, ein großes Fest zu veranstalten, um die Ankunft des Frühlings zu feiern. Alle waren aufgeregt, und die Dorfbewohner begannen, den Marktplatz zu schmücken. Emma war auch sehr gespannt und wollte unbedingt einen Beitrag leisten. Sie fragte ihre beste Freundin Lena, ob sie ihr helfen könnte, etwas Besonderes für das Fest vorzubereiten.
Lena überlegte kurz und hatte dann eine Idee. Sie schlug vor, dass Emma einen Kuchen backen könnte, da sie eine ausgezeichnete Bäckerin war. Emma war begeistert von der Idee und machte sich sofort an die Arbeit. Sie knetete den Teig, mischte die Zutaten und bereitete den Kuchen mit größter Sorgfalt zu.
Am Tag des Festes wurde Emmas Kuchen auf einem großen Tisch in der Mitte des Marktplatzes präsentiert. Die Dorfbewohner waren beeindruckt von dem wunderschönen Kuchen und lobten Emmas Talent. Während alle den Kuchen probierten, bemerkten sie jedoch etwas Merkwürdiges. Der Kuchen schmeckte nicht ganz so, wie sie es erwartet hatten.
Es stellte sich heraus, dass Emma versehentlich Salz statt Zucker in den Teig gegeben hatte. Die Dorfbewohner lachten herzlich über das Missgeschick und Emma lachte mit ihnen. Sie entschuldigte sich für den Fehler, aber alle versicherten ihr, dass es gar nicht schlimm sei und sie den Kuchen trotzdem liebten, weil er von ihr gemacht wurde.
Am Ende des Tages bedankten sich die Dorfbewohner bei Emma für den wunderbaren Kuchen und dafür, dass sie immer so viel Freude in das Dorf brachte. Emma erkannte, dass es nicht darum ging, alles perfekt zu machen, sondern darum, es mit Liebe zu tun und die Gemeinschaft zusammenzubringen.
Die Moral der Geschichte: Es ist nicht wichtig, immer alles richtig zu machen. Viel wichtiger ist es, mit Liebe und Freude bei der Sache zu sein und die Menschen um sich herum glücklich zu machen. Denn wahre Perfektion liegt nicht in der Fehlerfreiheit, sondern in der Herzlichkeit und dem Zusammenhalt.
(Artikel aus der Juli-Brücke 2024)
Geschichten für Alle - Emmas Welt
- Sophie Heinicke
- Beiträge: 63
- Registriert: 04.09.2019, 14:12
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Emma und der magische Garten
In einem kleinen Dorf, umgeben von weiten Feldern und tiefen Wäldern, lebte ein blindes Mädchen namens Emma. Trotz ihrer Blindheit war Emma stets fröhlich und optimistisch. Sie liebte es, die Geschichten ihres Großvaters zu hören, der von seinen Abenteuern als junger Mann erzählte. Ihre Welt war erfüllt von den Klängen der Natur, dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes in den Bäumen.
Eines Tages hörte Emma von einem versteckten Garten, der sich tief im Wald befand. Es hieß, dieser Garten sei magisch und könne die Wünsche derjenigen erfüllen, die ihn finden. Emma beschloss, sich auf die Suche nach diesem Garten zu machen, in der Hoffnung, ihn eines Tages zu erleben, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte.
Mit ihrem Stock und der Hilfe ihres treuen Hundes, Bruno, machte sich Emma auf den Weg. Viele Dorfbewohner versuchten, sie von diesem gefährlichen Unterfangen abzuhalten, doch Emma ließ sich nicht beirren. Sie vertraute auf ihre anderen Sinne und auf Bruno, der sie sicher durch den Wald führte.
Tag für Tag suchten Emma und Bruno nach dem Garten. Sie stießen auf Hindernisse, mussten Flüsse überqueren und sich durch dichtes Gestrüpp kämpfen. Aber Emma blieb tapfer und entschlossen. Auf ihrer Reise trafen sie viele freundliche Waldbewohner – Vögel, Eichhörnchen und sogar einen alten Fuchs, die ihnen den Weg wiesen und ihnen Mut zusprachen.
Nach vielen Wochen des Suchens erreichten Emma und Bruno schließlich eine Lichtung. Emma konnte den Duft der Blumen riechen und das Summen der Bienen hören. Sie wusste, dass sie den magischen Garten gefunden hatte. Tränen der Freude liefen ihr über das Gesicht, als sie in der Mitte des Gartens stand und sich wünschte, die Welt um sich herum sehen zu können.
Plötzlich spürte Emma eine warme Brise auf ihrer Haut, und für einen Moment dachte sie, ihr Wunsch würde wahr werden. Doch als sie die Augen öffnete, war alles wie zuvor. Sie konnte immer noch nichts sehen. Aber dann erkannte sie etwas Wundervolles: Sie hatte den Garten trotz ihrer Blindheit gefunden. Sie hatte Hindernisse überwunden, Freunde gewonnen und war gewachsen.
In diesem Moment verstand Emma, dass die wahre Magie nicht darin lag, ihre Blindheit zu heilen, sondern in ihrer Reise und den Erfahrungen, die sie gemacht hatte. Sie erkannte, dass sie stark und fähig war, und dass wahre Schönheit in der Welt um sie herum existierte, nicht nur in dem, was man mit den Augen sehen konnte.
Emma kehrte ins Dorf zurück, wo sie ihre Geschichte erzählte. Die Dorfbewohner waren beeindruckt von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit. Sie erkannten, dass auch sie oft ihre eigenen Grenzen überwinden konnten, wenn sie an sich selbst glaubten.
Und so lebte Emma glücklich weiter, immer dankbar für die Welt, die sie auf ihre eigene Weise wahrnahm. Die Moral ihrer Geschichte lehrte das Dorf, dass die größten Wunder oft in uns selbst liegen und dass wahre Stärke von innen kommt.
Eines Tages hörte Emma von einem versteckten Garten, der sich tief im Wald befand. Es hieß, dieser Garten sei magisch und könne die Wünsche derjenigen erfüllen, die ihn finden. Emma beschloss, sich auf die Suche nach diesem Garten zu machen, in der Hoffnung, ihn eines Tages zu erleben, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte.
Mit ihrem Stock und der Hilfe ihres treuen Hundes, Bruno, machte sich Emma auf den Weg. Viele Dorfbewohner versuchten, sie von diesem gefährlichen Unterfangen abzuhalten, doch Emma ließ sich nicht beirren. Sie vertraute auf ihre anderen Sinne und auf Bruno, der sie sicher durch den Wald führte.
Tag für Tag suchten Emma und Bruno nach dem Garten. Sie stießen auf Hindernisse, mussten Flüsse überqueren und sich durch dichtes Gestrüpp kämpfen. Aber Emma blieb tapfer und entschlossen. Auf ihrer Reise trafen sie viele freundliche Waldbewohner – Vögel, Eichhörnchen und sogar einen alten Fuchs, die ihnen den Weg wiesen und ihnen Mut zusprachen.
Nach vielen Wochen des Suchens erreichten Emma und Bruno schließlich eine Lichtung. Emma konnte den Duft der Blumen riechen und das Summen der Bienen hören. Sie wusste, dass sie den magischen Garten gefunden hatte. Tränen der Freude liefen ihr über das Gesicht, als sie in der Mitte des Gartens stand und sich wünschte, die Welt um sich herum sehen zu können.
Plötzlich spürte Emma eine warme Brise auf ihrer Haut, und für einen Moment dachte sie, ihr Wunsch würde wahr werden. Doch als sie die Augen öffnete, war alles wie zuvor. Sie konnte immer noch nichts sehen. Aber dann erkannte sie etwas Wundervolles: Sie hatte den Garten trotz ihrer Blindheit gefunden. Sie hatte Hindernisse überwunden, Freunde gewonnen und war gewachsen.
In diesem Moment verstand Emma, dass die wahre Magie nicht darin lag, ihre Blindheit zu heilen, sondern in ihrer Reise und den Erfahrungen, die sie gemacht hatte. Sie erkannte, dass sie stark und fähig war, und dass wahre Schönheit in der Welt um sie herum existierte, nicht nur in dem, was man mit den Augen sehen konnte.
Emma kehrte ins Dorf zurück, wo sie ihre Geschichte erzählte. Die Dorfbewohner waren beeindruckt von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit. Sie erkannten, dass auch sie oft ihre eigenen Grenzen überwinden konnten, wenn sie an sich selbst glaubten.
Und so lebte Emma glücklich weiter, immer dankbar für die Welt, die sie auf ihre eigene Weise wahrnahm. Die Moral ihrer Geschichte lehrte das Dorf, dass die größten Wunder oft in uns selbst liegen und dass wahre Stärke von innen kommt.