Für Neulinge erstmal eine Erklärung zum Slicen. Wer das schon weiß, kann gleich zum nächsten Absatz gehen.
Wenn man mit einer CAD (Computer Aided Design) Software eine stl-Datei erstellt hat, muss diese mit einem Slicer für den Druck vorbereitet werden. Im Slicer kann man  u.a. das Objekt skalieren, drehen, sowie die Schichthöhe und das Füllmaterial festlegen. Auch lässt sich einstellen, dass für überhängende Stellen Stützmaterial verwendet werden soll. Dieses kann man nach dem Druck leicht entfernen.
Wenn man z.B. einen Tisch mit vier Beinen designt hat, empfiehlt es sich, das Objekt für den Druck auf den Kopf zu Drehen. Dann wird zuerst die Tischplatte gedruckt und dann die Beine. Anders herum würde man massenhaft Stützmaterial für die Tischplatte verbrauchen.
Der Slicer speichert die Datei im G-Code-Format ab. Die lässt sich dann ausdrucken.
Da Slicer in der Regel nicht barrierefrei sind, hat der Hamburger Maker Felix Riedel eine Brückensoftware entwickelt, mit der wir selbstständig slicen können.
Der 3D-Print Helper muss nicht installiert werden. Man lädt nur den Ordner working-executable runter und legt ihn z.B. auf dem Desktop ab. Wer sich den Aufruf einfach machen möchte, erstellt eine Verknüpfung zur Datei main.exe.
Der 3D-Helper funktioniert zurzeit für Prusa und Ultimaker.
Hier könnt ihr den 
3D-Print Helper bei Nextcloud runterladen.
Das Passwort ist: dbsv_printhelper!25
Auf der Website müsst ihr in der Tabelle der verfügbaren Dateien einen Haken beim 3D-Print Helper setzen und auf Runterladen klicken.
Damit der Helper funktioniert, muss auch der Prusa Slicer installiert sein. Auf der Prusa Website könnt ihr den 
Prusa Slicer Runterladen.
Der Helper wird mit Tab durchlaufen. Zuerst muss der Pfad zum Slicer einmalig festgelegt werden. Dazu gibt es die Schaltfläche Slicer Pfad.
Standardmäßig liegt die Zieldatei prusa-slicer-console.exe im Ordner "C:/Programme/Prusa3D/PrusaSlicer".
Das Programm wird mit Tab durchlaufen.
In einem Dropdown-Menü gibt es Profile mit unterschiedlichen Schichthöhen und Stützarten.
Um zu slicen wählt man über die Schaltfläche „Dateipfad auswählen“ eine stl-Datei aus. Dann klickt man auf „slicen“ und vergibt einen Namen für die G-Code-Datei, die per USB-Stick an den Drucker gegeben wird.
Das Programm gibt Audiosignale aus, wenn eine Aktion abgeschlossen ist.
Ein einfaches kurzes Signal gibt an, dass die Aktion erfolgreich war. Ein doppeltes kurzes Signal, das ein Fehler aufgetreten ist.
Nach den Slicen-Button gibt es Eingabefelder für Skalierung in Prozent und Rotation in Grad für die X-, Y- und Z-Achsen.
Dann folgend der Button für den Slicer-Pfad und Beenden.